THorneburger und Fredenbecker Talente nutzen ihre Spielzeit

Talente aus der Region: Jonas Lemke, Łukasz Minkus, Ben Wehmeyer, Ben Kröger und Marco Stark (von links). Foto: Verein (nomo)
Fünf Talente aus der Region sind beim EWE-Cup in Fredenbeck und Stade mit der Auswahl des Handballverbands Niedersachsen-Bremen (HVNB) an den Start gegangen. Zum Turniersieg reichte es jedoch nicht.
Fredenbeck. Ausrichter Niedersachsen schickte zwei Mannschaften des Jahrgangs 2009 ins Rennen: Die Süd-Auswahl um Ben Wehmeyer (VfL Horneburg) wurde Dritter, die Nord-Auswahl um Ben Kröger, Łukasz Minkus, Marco Stark (alle VfL Horneburg) und Jonas Lemke (VfL Fredenbeck) belegte Platz fünf und wurde Vorletzter.
Die Süd-Auswahl fuhr drei Siege und zwei Niederlagen ein, die Nord-Auswahl konnte nur ein Spiel gewinnen. „Besonders in puncto Zweikampfquote müssen wir uns weiter verbessern, das individuelle Verteidigen ist noch ausbaufähig. Über den Turnierverlauf war aber bei beiden Teams eine gute Entwicklung zu sehen. Nun gilt es, sich bei weiteren Maßnahmen besser kennenzulernen und weiter einzuspielen“, sagte Niedersachsens Trainer Michel Sperling.
Erster Leistungsvergleich für die Talente
Das Turnier gewann die Auswahl aus Schleswig-Holstein mit 10:0 Punkten vor Nordrhein (8:2 Punkte). Hamburg belegte mit 4:6 Punkten Platz vier, Westfalen wurde Sechster und Letzter mit 0:10 Punkten. Beim Turnier der weiblichen Jugend (Jahrgang 2010) setzte sich Nordrhein durch. Die beiden HVNB-Auswahlen wurden Letzter und Vorletzter.
Der EWE-Cup gilt für die Talente der Jahrgänge 2009 (Jungen) und 2010 (Mädchen) als erster Leistungsvergleich zwischen den Landesverbänden. „Bei beiden Turnieren war das spielerische Niveau sehr hoch. Es gab spannende und hochklassige Partien zu sehen“, sagte Niedersachsens Landestrainerin Christine Witte.
Viel Spielzeit für Horneburger Handball-Talent
Łukasz Minkus absolvierte 190 der insgesamt 200 Spielminuten bei dem Turnier. Marco Stark, Jonas Lemke und Ben Kröger standen dreiviertel der Spielzeit auf dem Feld. Ben Wehmeyer wurde aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle für die Süd-Auswahl nachnominiert und zeigte sein Können.