Kinderpornografie-Verdacht: Polizei durchsucht Häuser

Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild
Wegen des Verdachts der Kinderpornografie sind in Schleswig-Holstein mehr als ein Dutzend Wohnungen und Häuser durchsucht worden. Insgesamt seien von den Beamten 16 Objekte kontrolliert worden, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Kiel mitteilten. Bei den Aktionen am frühen Donnerstagmorgen in Kiel und Neumünster sowie den Kreisen Segeberg und Rendsburg-Eckernförde konnten die Ermittlerinnen und Ermittler viel Beweismaterial sicher stellen.
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Kiel. Die tatverdächtigen Männer und Frauen seien zwischen 14 und 68 Jahre alt. Sie stehen im Verdacht, Kinderpornografie besessen und verbreitet zu haben. Aktiver Missbrauch werde ihnen nicht vorgeworfen. Ersten Erkenntnissen zufolge sind die Verdächtigen nicht untereinander vernetzt. Es habe keine Festnahmen gegeben. Wie lange die Auswertung der Daten dauern wird, war zunächst unklar.