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Fußball-Bezirksliga

TKlarer Sieger im Stader Stadtderby - Deinste-Coach schlägt Ex-Club

Der VfL Güldenstern Stade hatte im Derby Grund zu feiern.

Der VfL Güldenstern Stade hatte im Derby Grund zu feiern. Foto: Struwe

Aufsteiger Deinste schaffte den ersten Heimsieg der Saison. Mulsum/Kutenholz kassierte die vierte Niederlage hintereinander und im Stadtderby war VfL Güldenstern glatter 3:0-Gewinner gegen Wiepenkathen.

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Von Wolfgang Nitschke
Samstag, 31.08.2024, 13:23 Uhr

Landkreis. Deinster SV - MTV Hammah 4:2. Deinstes Coach Trainer Filippo Callerame wohnt in Hammah, war dort Spieler und Trainer. So ganz harmonisch verlief der damalige Abschied nicht. „Deshalb war das 4:2 natürlich besonders wertvoll für mich. Die Mannschaft hat geackert bis zum Ende und nach Blitzstart einen verdienten Erfolg geholt.“

Gäste-Trainer Marc Bahrenburg war enttäuscht: „Auch wenn wir zweite Halbzeit auf ein Tor gespielt haben, waren die gravierenden Abwehrfehler verantwortlich für die Niederlage.“ Der MTV ist bereits am Mittwoch, 4.9., wieder im Einsatz: Auswärtsspiel in einer vorgezogenen Partie bei Immenbeck.

Tore: 1:0 (3.) Lindemann, 2:0 (7.), 3:0 (18.) beide Stroh, 3:1 (45.) Struck, 3:2 (63.) Meyer, 4:2 (88.) Nutbohm

FC Mulsum/Kutenholz - TSV Stotel 1:4. Keine Verbesserung ihrer prekären Lage mit nur einem Punkt konnten die Gastgeber vermelden. Trainer Jörn Augustin: „Der Pfosten verhinderte unsere Führung, aber später kassierten wir zu billige Gegentore. Keine Frage: Der Blick auf die Tabelle ist ernüchternd und wir benötigen dringend ein Erfolgserlebnis.“

Tore: 0:1 (29.) Beckhusen, 0:2 (34.) Solle, 0:3 (61.) F. Henning, 0:4 (65.) Jaschke, 1:4 (89.) S. Gerken

VfL Güldenstern Stade - TSV Wiepenkathen 3:0. Fünfter Sieg für die Stader, die nach guter erster Hälfte dann eine Schwächephase durchlebten, ehe Fynn Linzer im Endspurt alles klar machte. Trainer Matthias Quadt: „Nach der Pause häuften sich bei uns die Fehlpässe, aber wir haben uns rechtzeitig beräppelt und verdient gewonnen.“

TSV-Trainer Nils Zielesniak anerkannte den gerechten Sieg der Hausherren, sah aber auch positive Ansätze: „Unsere guten 20 Minuten nach dem Wechsel machen Hoffnung für die nächste Aufgabe. Im Heimspiel gegen MuKu heißt die klare Maxime: verlieren verboten.“

Tore: 1:0 (41.) Hitzwebel, 2:0 (75.), 3:0 (83.) beide Linzer

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