TNeue 5G-Station: Vodafone beseitigt ein Funkloch in Nottensdorf

Auch Vodafone baut sein Netz im Kreis Stade aus. Foto: Daniel Karmann/dpa
Vodafone hat in Nottensdorf eine neue Mobilfunkstation in Betrieb genommen und damit ein Funkloch in der mobilen Breitbandversorgung beseitigt.
Nottensdorf. Insgesamt 3000 Einwohner und weitere Nutzer wurden durch den Bau des neuen Standortes an die mobile Datenautobahn von Vodafone angeschlossen. Die neue 5G-Station ermöglicht Notrufe und Warnungen vor Katastrophen. Mit der Eröffnung hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Landkreis gestartet. „Mobilfunk ist ein Stück Lebensqualität - und zugleich ein wichtiger Infrastruktur-Faktor für die heimische Wirtschaft und für Arbeitsplätze“, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.
Viele Bürger sind in den sozialen Medien oder auf den Nachrichtenportalen von Zeitungen und anderen Medien unterwegs, andere wollen Videos in HD-Qualität anschauen oder Fußball-Bundesliga im Livestream verfolgen. Richter: „Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir Rechnung, indem wir - wie hier in Nottensdorf - Funklöcher schließen und mobile Datenautobahnen ausbauen.“
Notrufe und Warnungen vor Katastrophen
Die neuen Antennen unterstützen zudem die neuesten Varianten der Notruftechnologie AML und des Katastrophen-Warnsystems Cell Broadcast. Dank AML wird bei einem Notruf an die „112“ der Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, so dass die Retter den Unglücksort sehr schnell finden können. Und dank der neuen Technologie Cell Broadcast, die in allen Mobilfunkstationen installiert ist, wird die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahrlagen wie zum Beispiel Großbränden, Gasexplosionen, Überflutungen gewarnt.
Infrastruktur
5G im Alten Land: Telekom baut Mobilfunk in Jork aus
Aktuell betreibt Vodafone 41 Mobilfunkstationen im Landkreis Stade - alle mit LTE ausgestattet. 26 dieser Stationen haben obendrein die Breitbandtechnologie 5G an Bord. Durch diese 5G-Stationen können bereits rund 94 Prozent der besiedelten Gebiete im Kreis Stade mit 5G abgedeckt werden. 15 weitere Masten erhalten laut Tanja Richter noch ein 5G-Upgrade, der Funkstandort in der Gemeinde Apensen ist - bis Mitte 2026 - der erste. (bv)
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