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Budendorf

TNeues Team freut sich auf muckeligen Adventsmarkt in Oldendorf

Das neue Planungsteam freut sich auf den Adventsmarkt an der Kirche in Oldendorf (von links): Anja Helmke, Kerstin Klepatz, Mareike Klepatz und Stephanie Müller.

Das neue Planungsteam freut sich auf den Adventsmarkt an der Kirche in Oldendorf (von links): Anja Helmke, Kerstin Klepatz, Mareike Klepatz und Stephanie Müller. Foto: Adventsmarkt-Team

Hier steckt viel Herz drin: Der heimelige Adventsmarkt an und in der Oldendorfer Kirche beginnt am Sonnabend. Ein neues Team hat ihn auf die Beine gestellt.

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Von Grit Klempow
Freitag, 29.11.2024, 08:50 Uhr

Oldendorf. Für sie alle ist das kleine Budendorf an der Kirche besonders: Anja Helmke, Mareike und Kerstin Klepatz sowie Stephanie Müller sind das neu aufgestellte Planungsteam.

Müller hat als Pastorin in der Vorweihnachtszeit eigentlich genug zu tun. Aber für sie ist das Idealbild der Adventszeit eben auch mit Gemeinschaft und mit Gemütlichkeit verbunden. Eine Insel der Gemütlichkeit in der hektischen Vorweihnachtszeit ist für sie der Adventsmarkt: „Dieser kleine, mauschelige Adventsmarkt - also, wenn das nicht gemütlich ist, dann weiß ich auch nicht“, sagt sie.

Ohne Verstärkung kein Adventsmarkt

Als Martina Hees zum Bedauern von Anja Helmke das Planungsteam verließ und nur noch im Hintergrund unterstützt, war klar, dass das Team Verstärkung brauchen würde, um den Adventsmarkt zu erhalten. Das klappte.

Kerstin Klepatz stieß zum Orga-Team, ebenso wie Tochter Mareike. „Gemeinschaft können wir nur leben, wenn wir gemeinsam etwas auf die Beine stellen“, sagt Kerstin Klepatz. Über die Getränkebude des Faschingsclubs hatte sie den „muckeligen“ Adventsmarkt „von Anfang an lieben gelernt“.

Kirche und Adventsmarkt gehören zusammen

Undenkbar, wäre der Adventsmarkt ausgelaufen: „Der gehört für mich einfach nach Oldendorf“, sagt Mareike Klepatz. Sie gehört sowohl zum Faschingsclub als auch zum Kirchenvorstand - eine Idealbesetzung. Denn auch Kirche und Adventsmarkt auf dem Kirchhof gehören zusammen. Teile des Bühnenprogramms an beiden Tagen sind auch in der Kirche zu sehen. Kaffee und Kuchen werden traditionell in der Feldsteinkirche serviert.

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„Kirche und Adventsmarkt gehen ineinander über, das finde ich total schön“, sagt Stephanie Müller. Das vierköpfige, neu aufgestellte Orga-Team hat viel Herz in den diesjährigen Markt gesteckt, den Gemeinde und Kultur- und Heimatpflege zusammen veranstalten.

Lichtermeer zum Abschluss

Die Buden sollen ein bisschen anders als gewohnt stehen, es gibt neue Aussteller, beim Bühnenprogramm sind Schulen und Kindergärten eingebunden. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden helfen an allen Ecken und Enden, auch beim Lichtermeer zum Abschluss am Sonntag.

Im vergangenen Jahr war das Budendorf an der Oldendorfer Kirche mit Schnee bedeckt.

Im vergangenen Jahr war das Budendorf an der Oldendorfer Kirche mit Schnee bedeckt. Foto: Helmke

Auf eines kann sich das Planungsteam außerdem verlassen: „Wir halten alle zusammen“, sagt Anja Helmke. Mit großer Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt haben sie noch jedes Problem in den Griff bekommen. „Es stehen auf dem Markt immer gleich fünf Leute parat, die helfen. Alle haben ein Ziel: Einen gemütlichen Adventsmarkt.“

Der Adventsmarkt ist am Sonnabend, 30. November, von 15 bis 20 Uhr geöffnet, am Sonntag, 1. Dezember, von 14 bis 18 Uhr.

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