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Kolumne: Zugabe

TNeues vom abgetauchten Stader Landratskandidaten

Ein Sieger und zwei Verlierer: Michael Roesberg, die Grünen-Kandidatin Elke Twesten und Robert Crumbach (rechts) - damals noch SPD.

Ein Sieger und zwei Verlierer: Michael Roesberg, die Grünen-Kandidatin Elke Twesten und Robert Crumbach (rechts) - damals noch SPD. Foto: TAGEBLATT-Archiv

Namen sind Nachrichten. Der Satz ist Standard in jedem Redaktionsrepertoire. Die heutige Zugabe beschäftigt sich mit einem ehemaligen, längst abgetauchten Landratskandidaten.

Sonntag, 02.06.2024, 08:50 Uhr

Landkreis. Wer erinnert sich noch an Robert Crumbach? Das dürften in der Region nicht mehr viele Menschen sein, obwohl der Arbeitsrichter aus Brandenburg eigentlich Stader Landrat werden wollte. Die SPD hatte ihn bei der Landratswahl 2014 gegen Landrat Michael Roesberg aufgestellt. Crumbach hatte keine Chance.

Der parteilose und von der CDU unterstützte Amtsinhaber Roesberg setzte sich mit rund 55 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang durch. Crumbach verschwand nach der Niederlage wieder aus der Region. Jetzt sorgt Crumbach in seiner Heimat für Schlagzeilen.

Er hat die SPD verlassen und ist zum Vorsitzenden des neu gegründeten Brandenburger Landesverbands des Bündnisses Sahra Wagenknecht gewählt worden. Wir gratulieren.

Ein Sieger und zwei Verlierer: Michael Roesberg, die Grünen-Kandidatin Elke Twesten und Robert Crumbach (rechts) - damals noch SPD.

Ein Sieger und zwei Verlierer: Michael Roesberg, die Grünen-Kandidatin Elke Twesten und Robert Crumbach (rechts) - damals noch SPD. Foto: TAGEBLATT-Archiv

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