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Handball-Regionalliga

TSV Beckdorf trifft gegen HSG Schaumburg das Tor nicht

Beckdorfs Trainer Robert Frahm sieht gegen Schaumburg mehr als 20 Fehlwürfe seiner Mannschaft.

Beckdorfs Trainer Robert Frahm sieht gegen Schaumburg mehr als 20 Fehlwürfe seiner Mannschaft. Foto: Jan Iso Jürgens

Im letzten Heimspiel des Jahres kassieren Beckdorfs Handballer eine 26:30-Pleite gegen Schaumburg. SV-Trainer Robert Frahm zieht trotzdem eine positive Zwischenbilanz.

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Von Jörg Potreck
Sonntag, 07.12.2025, 17:25 Uhr

Beckdorf. Erneut patzten die Gastgeber mit einer schlechten Leistung in der Offensive. Am Ende standen mehr als 20 Fehlwürfe und zehn technische Fehler in der Statistik. Folglich gerieten die Beckdorfer schon in der zehnten Spielminute in einen 1:6-Rückstand. „Eine schlechte Wurfausbeute, technische Fehler sowie Regelfehler“, fasste es Beckdorfs Trainer Robert Frahm zusammen. Zur Pause kämpften sich die Gastgeber dann doch noch einmal auf 12:14 heran.

Obwohl die Gäste nach dem Wiederanpfiff im Angriff den siebten Feldspieler brachten, verkürzte Beckdorf noch einmal auf ein Tor Differenz. Die nächsten sechs Angriffe blieben allerdings ohne Torerfolg. „Schaumburg war gut aber schlagbar, wir selber waren unsere größte Hürde an diesem Tag und verlieren am Ende verdient“, so Frahm.

Frahm blickt auf Saison zurück

Ähnlich sieht auch seine Zwischenbilanz für diese Saison aus. „Wir starteten mit vielen knappen Ergebnissen“, blickte Frahm auf die ersten Spiele zurück. Danach habe seine Mannschaft gegen Gruppenbühren, Achim und Nienburg überzeugt. „Punktetechnisch sah das schon gut aus“, so der Trainer.

Den ersten richtigen Dämpfer habe man im Heimspiel gegen die Spitzenmannschaft aus Großenheidorn einstecken müssen. „Da wurden viele falsche Entscheidungen gegen die offensive Abwehr der Gäste getroffen“, sagte er. Im Heimspiel gegen Northeim sah Frahm das bislang beste Saisonspiel. „Und damit die passende Antwort“. Danach verhinderte erneut die schlechte Ausbeute im Angriff weitere Siege.

Beckdorf setzt auf homogene Mannschaft

„Man sieht in unserer Mannschaft ihre im Vorjahr gewonnene Erfahrung. Gerade in engen Spielen behält das Team mehr Ruhe und kann die im letzten Jahr noch häufig zu lange anhaltenden Schwächephasen innerhalb eines Spiels deutlich kürzer halten“, meinte Frahm. Alle Spieler hätten sich weiterentwickelt. „Wir haben eine sehr homogene Mannschaft auf und neben der Platte, die Lust hat, sich gemeinsam zu verbessern.“ Das sei ein hohes Gut, das man unbedingt bewahren müsse. Beckdorf belegt in der Tabelle Platz fünf.

SV-Tore: Friedrich 6, Gerkens 3, Klein 1, Petersen 10/5, Pöhls 4, Jolitz 2. (pot)

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