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TTAGEBLATT-Städtevergleich: Auf der Suche nach dem Glück in Buxtehude

Das TAGEBLATT-Glücksteam machte am Samstag auf dem Buxtehuder Wochenmarkt die große Glücksumfrage. Am kommenden Samstag sind die Reporter Steffen Buchmann, Grit Klempow, Fenna Weselmann und Lena Stehr auf dem Stader Wochenmarkt.

Das TAGEBLATT-Glücksteam machte am Samstag auf dem Buxtehuder Wochenmarkt die große Glücksumfrage. Am kommenden Samstag sind die Reporter Steffen Buchmann, Grit Klempow, Fenna Weselmann und Lena Stehr auf dem Stader Wochenmarkt. Foto: Stehr

Mit so viel Resonanz hatten die TAGEBLATT-Reporter nicht gerechnet. Obwohl nicht alles rund lief, war am Ende (fast) alles gut. Erste Eindrücke der großen Glücksumfrage.

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Von Lena Stehr
Sonntag, 31.08.2025, 16:25 Uhr

Buxtehude. Haben wir an alles gedacht? Hält das Wetter? Und vor allem: Wie werden die Menschen in Buxtehude auf vier motivierte TAGEBLATT-Reporter reagieren, die mit ihnen über das Glück sprechen wollen?

Mit diesen Fragen und reichlich Equipment im Gepäck fuhren Steffen Buchmann, Grit Klempow, Lena Stehr und Fenna Weselmann am Samstagmorgen auf den Buxtehuder Wochenmarkt. Hier fand wie berichtet die erste Glücksumfrage im Rahmen des Städtevergleichs statt.

Standaufbau mit einigen Hindernissen

Schon bevor die eigentliche Arbeit beginnen konnte, kamen die Reporter beim Standaufbau am Rathausmarkt ganz schön ins Schwitzen. Der Pavillon war kaputt, die Aufbauanleitung für Teile des Equipments unverständlich und - am allerschlimmsten: Niemand hatte Kaffee dabei. Doch das Glück ist bekanntlich mit den Tüchtigen. Mit Panzertape, Durchhaltevermögen und einem Besuch beim Bäcker in der Nähe wurden alle Probleme schnell gelöst.

Die Zeit drängte, denn schon um 9 Uhr liefen etliche potenzielle Umfrageteilnehmer durch die Stadt. Die hatten mehrere Möglichkeiten, mitzumachen. Niedrigschwellig und anonym per Chipeinwurf in fünf verschiedene Emoji-Gläser sowie im Kurzinterview analog oder vor der Kamera.

Außerdem testete das Glücksteam noch das Würfelglück der Buxtehuder. Dabei passierte gleich zu Anfang ein Unglück - beide Würfel landeten im Gully. Zum Glück ist der Buxtehuder Einzelhandel gut sortiert und Ersatz war schnell besorgt.

Glück im Unglück hatte ein Buxtehuder, als ein bisschen Wind aufkam und eine dekorative Blumenvase umfegte. Das Wasser schwappte nur auf den Fußboden und nicht auf sein Hosenbein. Sogar die Vase blieb heil.

Mitmachaktionen kommen gut bei den Leuten an

Der Mann hatte ohnehin gute Laune - so wie die meisten Menschen, die sich zwischen 9 und 14 Uhr mit dem Glücksteam austauschten und zur Belohnung einen Glückskeks bekamen. Während manche ganz zielstrebig den TAGEBLATT-Stand ansteuerten, weil sie unbedingt an der Glücksumfrage für ihre Stadt teilnehmen wollten, kamen andere aus purer Neugier näher. Mitmachaktionen kommen offenbar gut an, auch wenn es gar nichts zu gewinnen gibt.

Viele wollten gern über ihre Heimatstadt sprechen und erzählen, warum sie genau hier glücklich sind, wo ihr Glücksort ist und was Glück eigentlich bedeutet. Die Antworten waren vielfältig und teilweise überraschend. An dieser Stelle soll aber noch nicht zu viel verraten werden.

Glücksumfrage am 6. September in Stade

Vorher bekommen die Menschen aus Stade die Chance, mit den TAGEBLATT-Reportern über das Glück zu sprechen. Am Samstag, 6. September, findet die große Glücksumfrage auf dem Stader Wochenmarkt statt. Von 9 bis 14 Uhr steht das Glücksteam am Pferdemarkt/Ecke Sattelmacherstraße und freut sich über alle, die mitmachen wollen.

Fest steht: Die Buxtehuderinnen und Buxtehuder haben super vorgelegt. Die Redaktion ist gespannt, ob die Staderinnen und Stader den Erfolg der ersten Umfrage noch toppen können. Und ob es diesmal jemanden gibt, der dreimal in Folge einen Pasch würfelt. Das hat in Buxtehude nämlich niemand geschafft.

Fazit des Glücksteams: Obwohl wir nicht an alles gedacht haben, war das Glück - auch wettertechnisch - auf unserer Seite. Die Menschen waren aufgeschlossen und unsere Schreibblöcke sind voll. Ein bisschen unglücklich waren wir am Ende eigentlich nur über eines: Weil ununterbrochen so viel los war, blieb keine Zeit für einen gemütlichen Plausch unter Kollegen.

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