„Unsicherheitsgefühl“: CDU fordert, Wege in Buxtehude freizuschneiden

Die Bäume am Weg zwischen dem Torfweg und dem Bullenberg sind so groß geworden, dass sie die Höhe der Laternen erreicht haben. Foto: Wisser
Sichtweite ist Sicherheit. Die Beleuchtung an den Wegen ist zum Teil zugewachsen. Das verhindert, dass Menschen diese in der Dunkelheit nutzen. Ein Weg in Buxtehude ist besonders betroffen.
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Buxtehude. „Insbesondere in den Sommermonaten sind die Fuß- und Wanderwege in der Hansestadt Buxtehude stark bewachsen“, meint die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Buxtehude.
Im Fall des Fußweges zwischen Torfweg und Bullenberg soll das dazu führen, dass die vorhandene Beleuchtung kein ausreichendes Licht mehr spendet.
Wichtige Verkehrsachse für Radfahrer und Fußgänger
„Das führt zu einem subjektiv empfundenen Unsicherheitsgefühl bei Passantinnen und Passanten“, sagt Ratsherr Alexander Krause. Der Weg stelle aber gleichzeitig eine wichtige Verkehrsachse zwischen den Wohngebieten im Buxtehuder Süden und Altkloster sowie der Innenstadt dar.
Er werde von Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen stark genutzt, so Alexander Krause. Die CDU habe diese Problematik vor einigen Jahren schon einmal mündlich vorgetragen. Jetzt sei ein schriftlicher Antrag gefolgt.
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Die CDU-Fraktion will drei Punkte erreichen: Die Verwaltung der Hansestadt Buxtehude soll kurzfristig sicherstellen, dass der Bewuchs am Fuß- und Wanderweg zwischen Torfweg und Bullenberg so beschnitten wird, dass der Weg wieder ausreichend beleuchtet ist.
Auch andere Wanderwege stehen im Fokus
Außerdem soll die Verwaltung prüfen, ob die Vegetation an weiteren Fuß- und Wanderwegen im Gebiet der Hansestadt Buxtehude beschnitten werden muss, um das Sicherheitsgefühl von Passantinnen und Passanten zu erhöhen.
„Ich kenne Menschen, die diese Wege nachts aufgrund der fehlenden Beleuchtung nicht mehr nutzen und lieber ihr eigenes Auto oder ein Taxi nehmen“, sagt Alexander Krause.
Die Verwaltung der Hansestadt Buxtehude soll außerdem die Politik über die getroffenen Maßnahmen an den Wegen im zuständigen Fachausschuss des Rats informieren.