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Leuchtender Konvoi

TWieder in Himmelpforten: Wie der Weihnachtsmann die Rückkehr erlebt

Der Weihnachtsmann ritt in diesem Jahr auf einem Esel durch Himmelpforten. Ein ganz besonders braver Esel, der regungslos und seelenruhig blieb.

Der Weihnachtsmann ritt in diesem Jahr auf einem Esel durch Himmelpforten. Ein ganz besonders braver Esel, der regungslos und seelenruhig blieb. Foto: Klempow

Was für ein Empfang: Hunderte Kinder sahen, wie der Weihnachtsmann nach Himmelpforten zurückkehrte. Das TAGEBLATT erwischte ihn trotz des Trubels für ein kurzes Interview.

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Von Grit Klempow
Freitag, 28.11.2025, 18:20 Uhr

Himmelpforten. In diesem Jahr saß der Weihnachtsmann zum ersten Mal auf einem Vierbeiner - ein ganz besonders nervenstarker Esel trug ihn, begleitet von einem leuchtenden Konvoi, durch die Himmelpfortener Straßen bis zum Christkindmarkt und vor die Villa von Issendorff.

Interview mit dem Weihnachtsmann

Was für ein Trubel - gar nicht so einfach, den Weihnachtsmann für ein paar Fragen zu erwischen. Aber in Himmelpforten gibt es gleich mehrere Herren, die einen ausgesprochen guten Draht zum Weihnachtsmann haben und ihm während der Adventszeit vielleicht sogar abwechselnd ein bisschen ähnlich sehen. Das TAGEBLATT bat zwei von ihnen, ihre engen Beziehungen zu nutzen, um ein paar persönliche Worte vom Weihnachtsmann zu bekommen.

Lieber Weihnachtsmann, wie war die Anreise nach Himmelpforten?

Die Anreise war wieder sehr lang und kalt, da ich mich ja immer aus dem entfernten Lappland auf den Weg mache in meine Weihnachtswohnstube hier in Himmelpforten. Aber auch gespickt mit jeder Menge Vorfreude auf all die lieben Kinder hier.

Schon am Kreisel warteten hunderte Menschen auf den Weihnachtsmann. Am Seniorenheim Klosterfeld nahm er sich Zeit, Kinder und Senioren persönlich zu begrüßen.

Schon am Kreisel warteten hunderte Menschen auf den Weihnachtsmann. Am Seniorenheim Klosterfeld nahm er sich Zeit, Kinder und Senioren persönlich zu begrüßen. Foto: Klempow

Nicht nur ich, sondern mein ganzes Team aus Engeln, Wichteln und natürlich alle meine Rentiere freuen sich jedes Jahr auf diese besondere Reise. Für das letzte Stück durch Himmelpforten bin ich ja auf einen Esel umgestiegen, ein sehr freundlicher Esel, der den Umzug auch mal mitmachen wollte. Aber ob ich das noch mal mache, ich weiß nicht. Da macht sich doch das Alter bemerkbar. Mit Verlaub - mein Hintern schmerzt fürchterlich.

Worauf freust Du Dich am meisten in der Villa?

Ich kann es schon während der Anreise immer kaum erwarten, nach meiner Ankunft in all die funkelnden Kinderaugen zu blicken. Es gibt nicht viele Orte, wo ich mich so wohl fühle. Unter dem Schreibtisch kann ich nach der Reise auch mal die Beine lang machen. Am meisten freue ich mich auf die vielen Kinder. Na ja, und in diesem Jahr auch besonders auf den weichen Sessel mit Rückenlehne.

Waren die Himmelpfortener artig?

Hohoho … ja doch, mir sind fast nur artige Kinder hier aus der Gegend gemeldet worden. Bei dem ein oder anderen Kind kann ich ja auch selbst am Heiligabend vorbeischauen oder die Kinder kommen zu mir in die Villa, um mir ihren Wunschzettel zu zeigen. Kleinerer Schabernack in der Vorweihnachtszeit wird mir natürlich von den Engeln und Wichteln vorher berichtet. Die Kinder sind vielleicht auch mal laut, löchern dich mit ihren Fragen und sind mal frech. Aber ehrlich: Daran sind vielleicht die Eltern nicht ganz schuldlos, wenn sie sich vielleicht zu wenig Zeit für die Kinder nehmen.

Schlenderst Du auch mal heimlich über den Christkindmarkt?

Natürlich mache ich das, denn der Christkindmarkt hier bei mir an der Villa ist etwas ganz Besonderes und mit so viel Liebe gemacht. Das mache ich aber erst, wenn die Kinder schon schlafen. Und dann freue ich mich sehr über die liebevoll geschmückten Buden und die große Vielfalt. Über die vielen fröhlichen und friedlichen Menschen. So müsste es doch überall auf der Welt sein!

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