Unfall auf der A7: Familie mit Kleinkind schwer verletzt

Das Auto der Familie aus Beverungen wurde komplett zerstört. Foto: Polizeiinspektion Harburg
Ein Bremsmanöver vor einem Stau auf der Autobahn 7 hat am Dienstag zu einem schweren Unfall geführt. Ein mit einer Familie besetzter VW wurde unter einen Lkw-Anhänger geschoben.
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Toppenstedt. Am Dienstag,16. April, gegen 13.05 Uhr, ereignete sich auf der A7 in Höhe Toppenstedt (Landkreis Harburg) ein folgenschwerer Verkehrsunfall, bei dem mehrere Personen verletzt worden sind, berichtet die Polizei am Mittwoch.
Ersten Ermittlungsergebnissen nach sei ein 30-jähriger Mann aus Celle in Richtung Hannover unterwegs gewesen. Aufgrund eines Staus habe er seinen BMW stark abbremsen müssen; dadurch sei er ins Schleudern geraten und gegen ein in gleicher Richtung fahrendes Auto einer Familie aus dem Beverungen (NRW) geprallt.
Es entstand hoher Sachschaden
Durch den Zusammenstoß wurde der VW der Familie unter einen Lkw- Anhänger auf dem rechten Fahrstreifen geschoben. In dem Auto befanden sich zwei Erwachsene und ein einjähriges Kleinkind. Alle Insassen seien schwer verletzt worden, es bestehe aber keine Lebensgefahr. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Der BMW-Fahrer sei leicht verletzt worden. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten musste die A7 in Richtung Hannover für zwei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 70.000 Euro. (tom/pm)