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TB73: Unfall sorgt für Verkehrschaos auf der Ostebrücke

Feuerwehrleute reinigen die Fahrbahn nach einem Unfall auf der Ostebrücke in Hemmoor.

Für die Unfallaufnahme und Beseitigung von auslaufenden Betriebsstoffen muss die B73 voll gesperrt werden. Es bilden sich über zwei Stunden lange Staus in beiden Richtungen. Foto: Lange

Bei einem heftigen Auffahrunfall auf der Ostebrücke bei Hemmoor sind zwei Frauen verletzt worden. Die B73 musste gesperrt werden. Lange Staus waren die Folge.

Von Jürgen Lange Sonntag, 27.04.2025, 16:08 Uhr

Hemmoor. Über längere Zeit musste die Ostebrücke am Freitagmorgen gesperrt werden. Im B73-Baustellenbereich hatte es einen heftigen Auffahrunfall gegeben.

Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden am Freitagmorgen (25. April 2025) gegen 10.20 Uhr alarmiert. Eine Autofahrerin hatte mit ihrem Toyota die B73 von Burweg kommend in Richtung Hechthausen befahren. Zu der Zeit herrschte reger Verkehr. Aufgrund der Baustelle auf der Ostebrücke wird der Verkehr derzeit mit Ampeln geregelt.

Toyota-Fahrerin kracht auf der Ostebrücke in Kühlfahrzeug

Mitten auf der Ostebrücke fuhr die Toyota-Fahrerin aus bisher unbekannter Ursache heftig auf einen Mercedes-Kühlwagen einer Hamburger Lieferfirma auf. Umgehend riefen nachfolgende Autofahrer die Rettungskräfte.

Die Fahrerin des Kühlwagens und ihr Beifahrer blieben unverletzt.

Die Toyota-Fahrerin und ihre Beifahrerin wurden bis zum Eintreffen der Rettungskräfte von Ersthelfern betreut und anschließend rettungsdienstlich versorgt. Sie wurden leicht verletzt und kamen vorsorglich ins Elbe Klinikum Stade.

B73 wird nach dem Unfall voll gesperrt

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle durch eine Vollsperrung der B73 und nahmen auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln auf. Da die Bundesstraße etwa eine Stunde komplett gesperrt werden musste, staute sich der Verkehr bei der einspurigen Verkehrsführung über die Ostebrücke für mehr als zwei Stunden in beide Fahrtrichtungen.

An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. In dem Lieferwagen waren lebende Angelköder transportiert worden, die an der Unfallstelle umgeladen werden mussten und von einem Hemmoorer Fachhändler abgeholt wurden. Die beiden beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehr Hechthausen, zwei Rettungswagen des Cuxland-Rettungsdienstes Hemmoor sowie von der Rettungswache Himmelpforten des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und die Polizei. Nachdem sich nach über zwei Stunden die Staus aufgelöst hatten, konnte der durch eine Ampel geregelte Verkehr wieder normal fließen.

(cnv/vdb)

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