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TGroßeinsatz: 14-Jährige verschwindet beim Schwimmen in der Nordsee

Die Vermisstenmeldung eines 14-jährigen Mädchens mobilisiert die Einsatzkräfte am Dienstag in Cuxhaven-Sahlenburg.

Die Vermisstenmeldung eines 14-jährigen Mädchens mobilisiert die Einsatzkräfte am Dienstag in Cuxhaven-Sahlenburg. Foto: Schuldt

Ein Mädchen wird nach dem Schwimmen in der Nordsee bei Cuxhaven vermisst. Feuerwehr, DLRG und weitere Einsatzkräfte starten eine Rettungsaktion.

Von Redaktion Donnerstag, 27.06.2024, 13:33 Uhr

Landkreis Cuxhaven. Die Berufsfeuerwehr Cuxhaven wurde am Dienstag gegen 16 Uhr an den Strand von Sahlenburg gerufen. Ein 14-jähriges Mädchen wurde von ihrer Mutter als vermisst gemeldet, nachdem es zum Schwimmen in der Nähe der Rettungsstation Sahlenburg ins Wasser gegangen war und nicht mehr gesehen wurde.

Notruf löste einen Großeinsatz aus

Die Alarmierung erfolgte durch den Wachdienst der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH. Die Berufsfeuerwehr Cuxhaven, die Freiwilligen Feuerwehren Duhnen-Stickenbüttel und Sahlenburg, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Cuxhaven, die Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH sowie das Maritime Rescue Coordination Centre (MRCC) Bremen wurden in den Einsatz eingebunden. Das MRCC Bremen alarmierte den Seenotrettungskreuzer (SRK) Anneliese Kramer und einen SAR-Hubschrauber zur Unterstützung.

Koordination der Rettungsaktion

Rettungsboote der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehren Duhnen-Stickenbüttel und der NHC GmbH sowie ein Jetski der DLRG wurden zu Wasser gelassen, um einen Suchverband zu bilden. Der SRK Anneliese Kramer koordinierte die Suche mit seinem Beiboot Mathias. Der SAR-Hubschrauber überflog das Suchgebiet, und zwei Drohnen der DLRG suchten den Strandbereich ab. Alle Schwimmer wurden gebeten, das Wasser zu verlassen, um die Suche zu erleichtern.

Ein Fußtrupp der Feuerwehr Sahlenburg durchsuchte den Strandbereich von der Rettungsstation in Richtung Wernerwald.

Helfer finden das Mädchen

Um 16.52 Uhr wurde das vermisste Mädchen im Flachwasserbereich, etwa 350-400 Meter von ihrem Einstiegsort entfernt, wohlauf gefunden und in die Obhut ihrer Mutter übergeben. Der Einsatz, geleitet von Thomas Pfeiffer, dauerte von 16.00 Uhr bis 17.18 Uhr. Rund 40 Einsatzkräfte aus verschiedenen Organisationen waren beteiligt.

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