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TRazzia in Stade: Polizei nimmt 43-Jährige fest

Großeinsatz in Stade: Die Polizei führt am Donnerstag eine Drogen-Razzia durch.

Großeinsatz in Stade: Die Polizei führte am Donnerstag eine Drogen-Razzia durch. Foto: Hellwig

Dieser Einsatz sorgt für Aufsehen: Am Donnerstag durchsucht ein Großaufgebot der Polizei Wohnungen in Stade. Hängt die Aktion mit dem gerade beendeten Clan-Prozess zusammen?

Von Andre Hellwig und Björn Vasel Freitag, 29.08.2025, 12:00 Uhr

Stade. Großeinsatz für die Polizei in Stade: Am frühen Donnerstagabend durchsuchten Stader Einsatzkräfte mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei aus Lüneburg, Diensthundeführern und den Verfügungseinheiten aus Stade und Rotenburg drei Immobilien: einen Kulturverein in der Innenstadt und zwei Wohnungen im Altländer Viertel.

Zahlreiche Mannschaftswagen der Polizei fuhren vor, aus den Fahrzeugen sprangen Polizisten und stürmten die Wohnungen. Viele Schaulustige standen an den Straßen und verfolgten den großen Einsatz.

Stader Polizei äußert sich zu den Hintergründen

„Das Verfahren richtet sich gegen eine Frau und zwei Männer im Alter von 43 bis 59 Jahren aus Stade“, berichtet der Stader Polizeisprecher, Rainer Bohmbach.

Die Staderin sei vorläufig festgenommen, nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen und ersten Vernehmungen aber wegen fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

Bei den Durchsuchungen seien eine geringe Menge Kokain, Bargeld und weitere Beweismittel sichergestellt worden.

Die Razzia habe nichts mit dem Clan-Prozess zu tun, der in der vergangenen Woche vor dem Stader Landgericht endete, stellte Bohmbach in Bezug auf Gerüchte klar.

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