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TRettungshubschrauber fliegt Verletzten mit Brandwunden in die Klinik

Rettungshubschrauber Christoph 67 landet in Hemmoor.

Rettungshubschrauber Christoph 67 landet in Hemmoor. Foto: Lange

Bei einem Unfall hat ein Mann in Hemmoor am Sonntag schwere Brandverletzungen erlitten. Rettungshubschrauber Christoph 67 wurde angefordert.

Von Redaktion Montag, 08.07.2024, 05:50 Uhr

Hemmoor. Kurz nach Mittag wurden ein Rettungswagen der DRK-Rettungswache Hemmoor sowie ein Notarzt aus der Wingst zu einem Hausunfall nach Hemmoor gerufen. Ein Mann hatte bei einem Unfall schwere Verbrennungen erlitten.

Sofort wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Zum ersten Mal flog der neue Rettungshubschrauber der ADAC-Luftrettung, Christoph 67, daraufhin zu einem Einsatz nach Hemmoor. Dort landete er gegen 14.15 Uhr auf dem Parkplatz am Gymnasium. Dieser wurde eigens für die Landung und den Start von der Polizei abgesperrt.

Nach der Erstversorgung wurde der Mann zur weiteren Behandlung in das Zentrum für Schwerbrandverletzte nach Hamburg geflogen.

Neuer Rettungshubschrauber stammt von Airbus

Bei dem Rettungshubschrauber handelt es sich um eine H145 von Airbus Helicopters, die sowohl für Rettungseinsätze als auch als fliegende Intensivstation für Patiententransporte genutzt werden. Der Einsatzradius des Christoph 67 liegt bei 50 bis 70 Kilometer.

Von seinem Start- und Landeplatz aus können also Einsätze an der Nordseeküste und auf den Inseln geflogen werden. Mit einer Reichweite von rund 670 Kilometern ist der Helikopter auch für Notfälle an weiter entfernten Orten einsetzbar.

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