TTödlicher Unfall: 31-Jähriger aus dem Landkreis Stade verunglückt
Mit schwerem Rettungsgerät wird der eingeklemmte Fahrer aus seinem völlig demolierten Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Foto: Lange
Ein heftiger Unfall auf der L116 bei Lamstedt (Kreis Cuxhaven) fordert ein Todesopfer: Ein Autofahrer verliert nach einer Baum-Kollision sein Leben.
Lamstedt. Ein Autofahrer aus dem Landkreis Stade hat bei einem schweren Unfall am Freitagnachmittag (21. November 2025) sein Leben verloren. Für den Mann kam nach der Kollision mit einem Baum jede Hilfe zu spät.
Am Nachmittag gegen 17 Uhr sei der 31-jährige Autofahrer aus dem Landkreis Stade mit seinem Opel Corsa auf der Mittelstenaher Straße (L116) von Mittelstenahe in Richtung Lamstedt unterwegs gewesen. Aus bisher unbekannter Ursache sei er plötzlich mit hoher Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt.
Fahrer wird bei Unfall in Opel eingeklemmt
Entgegenkommende und nachfolgende Autofahrer hätten sofort angehalten und die Rettungskräfte alarmiert. Kurz darauf seien die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eingetroffen. Der junge Mann sei in seinem Auto eingeklemmt worden. Die Feuerwehr habe ihn mit schwerem Gerät aus seinem Fahrzeug befreit.
Parallel dazu leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus und sicherte den Brandschutz. Die L116 wurde voll gesperrt.
Während Notarzt und Rettungsdienst um das Leben des Autofahrers kämpften, landete der DRF-Rettungshubschrauber aus Rendsburg direkt an der Unfallstelle. Die Feuerwehr hatte bereits den Sportplatz in Mittelstenahe vorsichtshalber hell ausgeleuchtet.
Rettungskräfte können den Mann aus dem Kreis Stade nicht retten
Trotz großer Bemühungen der Notärzte und des Rettungsdienstes kam die Hilfe zu spät. Der 31-Jährige sei noch an der Unfallstelle verstorben.
Am Fahrzeug sei einTotalschaden entstanden. Die L116 war noch bis in die Abendstunden voll gesperrt. Es bildeten sich lange Staus. Im Einsatz waren die Feuerwehren Lamstedt und Hollen, Gemeindebrandmeister Stefan Müller, zwei Rettungswagen aus Hemmoor sowie Otterndorf und zwei Notärzte des Cuxland-Rettungsdienstes aus Hemmoor und Debstedt. Zudem war die Polizei Hemmoor mit zwei Fahrzeugen vor Ort.