T500 Zuschauer in Horneburg: A-Jugend souverän, B-Jugend bleibt Letzter

Malte Hagedorn steuerte zehn Tore zum souveränen Sieg der Horneburger A-Jugend bei. Foto: Scholz
Beim „Tag der Bundesliga“ gab es einen Sieg und eine Niederlage für die Handball-Talente des VfL Horneburg. Zu beiden Spielen kamen knapp 500 Zuschauer.
Landkreis. Die männliche A-Jugend des VfL Horneburg verteidigte durch den 39:22 (22:16)-Sieg gegen die JSG Dreiburgenstad Felsberg die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Nord. Es sei ein sehr intensives und kampfbetontes Spiel gewesen, sagte VfL-Trainer Stefan Hagedorn.
Die größere Breite des Horneburger Kaders habe den Ausschlag gegeben. Spielentscheidend waren die Leistungen von Josua Schleßelmann mit zehn Treffern bei zehn Versuchen und von Malte Hagedorn mit ebenfalls zehn Treffern. Im Tor zeigten die Keeper Luis Prochaska und Theo Minners ihre Klasse.
Die beiden Sieger der Nord- und Südstaffel qualifizieren sich für das Finale um den DHB-Pokal.
Horneburg mit Problemen in der Abwehr
Die männliche B-Jugend des VfL Horneburg verlor mit 38:45 (16:26) gegen den Spitzenreiter der Vorrundengruppe 1, den HSV Hamburg, und bleibt Letzter.
Die VfL-Talente konnten bis zum 7:8 (11.) mithalten, dann setzten sich die Hamburger vor allem im Eins-gegen-Eins gegen eine zu offene und zu unbewegliche Horneburger Abwehr immer wieder durch. „Die Abwehrarbeit im Verbund ist unser zentrales Thema“, sagte VfL-Trainer Florian Jungclaus.
Seine Mannschaft lag zur Pause schon mit zehn Toren zurück, gab sich jedoch nicht auf und konnte die zweite Halbzeit sogar gewinnen. Als Sechster und Letzter würde der VfL in die Pokalrunde einziehen und seine Ergebnisse aus der Vorrunde mitnehmen. Die Plätze eins bis drei erreichen die Meisterrunde.
BSV verschläft erste Halbzeit
In der weiblichen B-Jugend verlor der Buxtehuder SV bei der SG Hamburg-Nord mit 30:33 (13:17). „Wir haben die erste Halbzeit verschlafen“, sagte Trainerin Maike Kaftan. In der zweiten Halbzeit habe es am Ende nicht ganz gereicht.
Die weibliche B-Jugend der JSG Fredenbeck/Stade trat bei Grün Weiß Schwerin an und verlor mit 27:35 (14:16). Der BSV und die JSG stehen mit jeweils 3:3 Punkten auf Platz drei und vier der Vorrundengruppe. Nur die Plätze eins und zwei ziehen in die Meisterrunde ein, die anderen Team spielen in der Pokalrunde weiter.