TA/O/B/H/H: Dieses Mal endet die Pokalreise früh – U17 feiert Aufstieg
Die U17 feiert den Aufstieg in die Niedersachsenliga. Foto: Struwe
Der JFV A/O/B/H/H wankt zwischen Aufstiegsfreude und Abstiegsfrust. Zudem bleibt dem Regionalliga-Team ein weiterer Pokal-Coup verwehrt.
Ahlerstedt. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in Ahlerstedt das Viertelfinalspiel des Niedersachsenpokals gegen Hannover 96 mit 1:3 (0:0). Den einzigen Treffer für den Regionalligisten erzielte Vincent Haneke.
Im März hatte der JFV im Heeslinger Waldstadion an einem Mittwochabend vor über 400 Zuschauern Hannover 96 durch ein Tor von Laurens Otten mit 1:0 geschlagen.
Die U19 des JFV musste sich im Pokal dem Bundesliga-Nachwuchs von Hannover 96 geschlagen geben. Foto: Struwe
Diese Geschichte wiederholte sich nicht. Der JFV hielt zwar auch in dieser Begegnung lange Zeit sehr gut mit. Am Ende gewann aber das bessere Team. „Wir fahren zufrieden nach Hannover zurück“, so Martin Glaese, Co-Trainer der Gäste. „Der Gegner hat uns echt vor eine Herausforderung gestellt. Aber unterm Strich haben wir hier souverän gewonnen.“
Die starke JFV-Defensive um Keeper Laurin Peschlow - auch einer der großen Pokalhelden vom März - verhinderte immer wieder ein mögliches Gegentor. „Alle Jungs haben, was die Defensivarbeit angeht, heute einen guten Job gemacht“, so Nico Speer, Co-Trainer des JFV.
Am Ende der ersten Hälfte wurden die Gastgeber zunehmend gefährlich, hatten Möglichkeiten durch Jaron Kaiser (37.) oder Fabian Meyer (42.). „Du brauchst in solchen Spielen auch etwas Glück und das hatten wir heute nicht“, so Speer.
Pepe Lorenz brachte 96 dann per Nachschuss in Führung (62.) und nur vier Minuten später erhöhte Bilal Bengharda aus der Distanz auf 2:0. „Da hatten wir fünf schlechte Minuten“, so Speer. „Das hat uns natürlich etwas die Hoffnung genommen.“
U17 erfüllt die Mission und steigt auf
Die U17 des JFV A/O/B/H/H schaffte den Wiederaufstieg in die Niedersachsenliga. Das Team von Alexander Weser gewann das Relegations-Rückspiel in Ahlerstedt mit 2:0 gegen den SV Holdenstedt. Das Hinspiel hatte der JFV bereits mit 3:1 gewonnen.
Der JFV war in beiden Relegationsspielen überlegen. Foto: Struwe
Es war eine ziemlich einseitige Angelegenheit. Die Gäste aus dem Uelzener Ortsteil zeigten defensiv eine ordentliche Leistung, wurden aber selbst kaum gefährlich. „Wir haben hier von Beginn an konzentriert gearbeitet“, so JFV-Coach Weser, dessen Team in der 19. Minute in Führung ging. Nach einer schönen Vorarbeit von Jonah Klintworth erzielte Linus Hoops das Führungstor.
„Wir hatten, glaube ich, 80 Prozent Ballbesitz“, so Weser. Jonah Klintworth war es schließlich, der kurz vor Schluss nach einem Eckball das 2:0 erzielte.
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„Ich denke, wir sind gut gewappnet für die Niedersachsenliga“, so Weser. „Die Mannschaft hat sich in den letzten Monaten kontinuierlich weiterentwickelt. So müssen wir weiter arbeiten.“
U15 steigt aus der Niedersachenliga ab
Die U15 des JFV verlor chancenlos beim VfB Oldenburg mit 1:8 (0:4). Konkurrent JFV Leer gewann zeitgleich sein Gastspiel beim VfL Oldenburg mit 3:0. Damit ist A/O/B/H/H aus der Niedersachsenliga abgestiegen.
„Der Schritt von der Bezirks- in die Niedersachsenliga war für das Team letztlich zu groß“, so Trainer Syuleyman Shakirov. „Wir haben aber in diesen drei Monaten viel gelernt und das nehmen wir in die Landesliga mit.“
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Die auch in diesem Spiel ersatzgeschwächten Gäste hatten zu Beginn eine ganz starke Phase. Jakob Bina hatte früh die Möglichkeit, den JFV in Führung zu bringen, wurde aber außerhalb des Strafraums vom gegnerischen Keeper, der dafür mit Gelb verwarnt wurde, zu Fall gebracht. Bina gelang zumindest das zwischenzeitliche 1:5 für den JFV.
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