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Sporttermine

TAbstiegskampf pur und viele Topspiele: Das wird am Wochenende wichtig

Daniel Kyvala und der VfL Fredenbeck müssen im Abstiegskampf gegen die Sportfreunde Söhre ran.

Daniel Kyvala und der VfL Fredenbeck müssen im Abstiegskampf gegen die Sportfreunde Söhre ran. Foto: Struwe

In der Kreisliga Stade stehen die Spitzenteams vor schweren Aufgaben, im Abstiegskampf steht viel auf dem Spiel. Auch die Handballer des VfL Fredenbeck arbeiten an der Mission Klassenerhalt. Die Basketballer vom VfL Stade stehen vor den Playoffs.

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Von Lisa Wolf,
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Von Wilhelm Thiele,
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Von Jörg Potreck
Freitag, 22.03.2024, 07:50 Uhr

Landkreis. Fußball

In der Kreisliga Stade empfängt der VfL Güldenstern Stade im Topspiel am Sonntag um 12.30 Uhr den FC Wischhafen/Dornbusch. Die Stader hoffen auf einen Ausrutscher von Spitzenreiter Deinste im Derby gegen den formstarken SSV Hagen (So., 15 Uhr).

Die SV Drochtersen/Assel IV empfängt bereits am Samstagabend um 18 Uhr den TSV Großenwörden. D/A-Trainer Gunnar Ziche hofft, in dem Duell der beiden Tabellenschlusslichter wieder die Brüder Thilo und Jasper Gooßen einsetzen zu können.

Handball

In der 3. Liga geht die Mission Klassenerhalt für den VfL Fredenbeck in der heimischen Geestlandhalle gegen die Sportfreunde Söhre (Anwurf Sonnabend, 19.30 Uhr) weiter. Prominentester Gast im Team der Sportfreunde Söhre ist deren Trainer Sven Lakenmacher, 69-facher Nationalspieler; zuletzt bei Eintracht Hildesheim in der Bundesliga aktiv. Sein Vater ist der 198-fache DDR-Nationalspieler Wolfgang Lakenmacher.

Auch Sven Lakenmachers Tochter Mia spielt Spitzenhandball und steht in der Bundesliga-Mannschaft des Buxtehuder SV unter Vertrag. Jörg Rademacher erwartet eine Mannschaft, die durch ihre Ausgeglichenheit besteche und erwartet „Schwerstarbeit“ für seine Männer. „Viele Sachen müssen stimmen, wenn wir Söhre schlagen wollen.“ Eine ganze Reihe seiner Spieler sei angeschlagen, ihr Einsatz fraglich.

Die Verantwortlichen beim VfL Fredenbeck hoffen nach Instandsetzung der Tribüne auf eine volle Halle. Die Unterstützung der Fans könne den Unterschied ausmachen.

Am vorletzten Spieltag der Oberliga Nordsee spielen die Handballerinnen des VfL Stade am Sonnabend um 19.30 Uhr bei der HSG Heidmark. Da in der Halle ohne Haftmittel gespielt wird, ist dies für den VfL eine unangenehme Umstellung. „Als Meister werden wir keine Punkte verschenken“, sagt Marinkovic.

Basketball

Dem Regionalligisten VfL Stade steht am Sonnabend (19.15 Uhr) gegen die TuS Ademax Red Devils Bramsche ein entspannter Saisonabschluss bevor. Durch die Niederlage von Aschersleben im Nachholspiel gegen Göttingen kann Stade nicht mehr eingeholt werden und steht als vierter Play-off-Teilnehmer neben Neustadt, Bargteheide und Göttingen fest. „Wichtig ist ein gutes Gefühl, und dass wir die Saison mit einem Sieg beenden“, sagt Coach Joan Rallo Fernández. Mit einem Sieg könnte Stade sich noch auf Platz drei vorarbeiten. Je nach Platzierung wartet in der Halbfinalserie der Play-offs Göttingen oder Neustadt auf den VfL. Unabhängig davon steht fest, dass Stade sein erstes Heimspiel am 5. April bestreitet. (wt/lw/pot/tom)

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