TAuswärtssieg: VfL Fredenbeck belohnt sich für Schwerstarbeit

Torwart Justin Rundt war einer der entscheidenden Akteure beim Fredenbecker Auswärtssieg. Foto: Struwe (Archiv)
Der VfL Fredenbeck hat beim Lehrter SV mit 31:28 (14:15) gewonnen und bleibt punktgleich mit der HSG Varel an der Tabellenspitze. Doch es war ein hartes Stück Arbeit.
Fredenbeck. Trainer Jörg Rademacher hatte gewarnt: „Die Stärken des Lehrter SV liegen im Rückraum.“ Und so kam es. Immer wieder gelang es der Heimmannschaft, über die Angriffsmitte - sei es aus dem Rückraum oder vom Kreis - zum Erfolg zu kommen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen (3:3, 5., 9:10, 15).
Erst als Rademacher seine Abwehr offensiver aufstellte, gelang es, den Spielfluss der Lehrter zu stören, ohne aber entscheidend in die Vorhand zu kommen.
Rundt, Franke und Brandt entscheiden das Spiel
Fredenbeck kam besser in die zweite Halbzeit. Rademacher hatte seine Mannschaft wieder defensiver eingestellt. Erstmals konnte sich die Mannschaft etwas absetzen (17:21, 42.).
Die Paraden von Justin Rundt gaben der Abwehr Sicherheit. Marten Franke war nicht nur der Lenker im Angriff, sondern auch als Torschütze gefährlich. Chris-Ole Brandt machte als Vollstrecker den Unterschied.
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Fredenbecker trifft nun auf seinen Verfolger
Der VfL behielt auch Übersicht und Ruhe, als Lehrte sich auf 28:29 (58.) herangekämpft hatte und fuhr einen hart erkämpften und verdienten Sieg ein. „Unser Gegner hatte Qualität“, sagt Rademacher. Während der Angriff stets Lösungen gefunden habe, habe die Abwehr gegen den Lehrter Rückraum Schwerstarbeit zu verrichten gehabt.
Rademacher freut sich nun auf das Spitzenspiel. Am kommenden Sonnabend (19.30 Uhr) empfängt sein Team den Verfolger und Tabellendritten TSV Burgdorf II.
VfL-Tore: Brandt 11, Sisa 1, Fick 4, Lenzsch 1, Ritscher 1, Möller 4, Franke 6, Reiners 3.