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Verkehr

B73: Ostebrücke muss erneut kurzfristig gesperrt werden

Stau auf der Ostebrücke

Stau auf der Ostebrücke (Archivbild). Foto: Schröder

„Spontan aufgetretene Fahrbahnschäden“ machen die halbseitige Sperrung der Ostebrücke in Burweg notwendig. Es ist nicht das erste Mal.

Von Redaktion Freitag, 05.07.2024, 10:51 Uhr

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Burweg. Seit Freitag, 5. Juli, ist auf der B73 bei der Ostebrücke auf Burgweger Seite kurzfristig eine halbseitige Sperrung mit Ampelanlage eingerichtet.

Das teilt eine Sprecherin der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Freitagvormittag mit. Grund seien „spontan aufgetretene Fahrbahnschäden im Straßendamm“.

„Der durch Setzungen im Baugrund entstandene Fahrbahnschaden wird schnellstmöglich, voraussichtlich am kommenden Montag, den 8. Juli 2024, behoben“, heißt es in der Mitteilung.

Die Sprecherin geht davon aus, dass die halbseitige Sperrung sowie die Ampelanlage im Laufe der Woche wieder abgebaut werden können. Sie weist darauf hin, dass witterungsbedingte Verzögerungen im Bauablauf nicht auszuschließen seien.

Immer wieder Bauprobleme an der B-73-Brücke

Bereits kurz nach Beginn der Bauarbeiten an der B-73-Brücke über die Oste gab es Probleme angesichts von Rissbildungen im Bereich der alten Brücke und der Zufahrt zur Baustelle. Eine „Notreparatur“ war nötig.

Doch dabei blieb es nicht: Hightech war notwendig, um zu klären wie standsicher die vorhandene Brücke überhaupt noch ist.

Wann die Baumaßnahme beendet sein wird

Mit Hilfe eines sogenannten 3-D-Radar-Systems ist man der Frage nachgegangen, wo und in welcher Form Absackungen der alten Brücke entstanden sind oder gerade entstehen könnten. Dabei geht es sowohl um Veränderungen des Bauwerks als auch um Hohlräume.

Laut Straßenbaubehörde wird die gesamte Baumaßnahme im Sommer oder Herbst 2028 beendet sein. Anschließend ist dann der Abriss der alten Brücke im Jahr 2029 vorgesehen. (pm/vdb)

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