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Baustelle

TB73-Sanierung: Himmelpforten bekommt zwei weitere Kreisel

Die breite Einmündung der Landesstraße an die B73 in Neukuhla wird mit einer Mittelinsel durchbrochen. An dieser Stelle soll im Zuge der Bundesstraßen-Sanierung noch ein dritter Kreisel gebaut werden.

Die breite Einmündung der Landesstraße an die B73 in Neukuhla wird mit einer Mittelinsel durchbrochen. An dieser Stelle soll im Zuge der Bundesstraßen-Sanierung noch ein dritter Kreisel gebaut werden. Foto: Klempow

Großbaustelle: Die Sanierung der B73 in Himmelpforten soll im nächsten Jahr beginnen. Zusätzlich soll neben einem zweiten auch ein dritter Kreisel gebaut werden.

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Von Grit Klempow
Montag, 17.06.2024, 05:50 Uhr

Himmelpforten. Diese Baustelle wird es in sich haben: Die Bundesstraße 73 ist die Himmelpfortener Ortsdurchfahrt und dringend sanierungsbedürftig. Aber das Großprojekt wird den Verkehr einschränken und den Ort durch Umleitungen prägen.

Wo in Himmelpforten zwei zusätzliche Kreisel entstehen sollen

Neuigkeiten gibt es beim Bauvorhaben für den Abzweig Richtung Oldendorf in Neukuhla. Die möglicherweise gefährliche Situation für Radfahrer und Fußgänger sollte noch einmal überprüft werden. Das haben die Planer getan.

Die Straßenbaubehörde habe sich nun dazu durchgerungen, an dieser Stelle einen weiteren Kreisel zu planen, teilt Bürgermeister Bernd Reimers mit. Ausschlaggebend war die sicherste Querungsmöglichkeit für Radfahrer und Fußgänger.

Zudem könnte langfristig über einen Abzweig auch das auf Burweger Gebiet geplante Gewerbegebiet angebunden werden. Damit bekommt Himmelpforten zwei zusätzliche Kreisverkehre - den in Neukuhla und einen weiteren in der Höhe des Rathauses.

Fahrbahnbreite im Querschnitt

Wer sich detailliert über den derzeitigen Stand der Pläne informieren will, ist am Dienstag, 18. Juni, zwischen 17 und 20 Uhr in der Eulsete-Halle Himmelpforten richtig.

Beim Info-Markt erhalten die Bürgerinnen und Bürger an sechs verschiedenen Ständen zu einzelnen Themen Antworten auf ihre Fragen. Dazu laden die niedersächsische Straßenbaubehörde und die Gemeinde Himmelpforten ein. Letztere ist am Projekt Bundesstraße beteiligt, weil auch ein neuer Fußweg sowie die Sanierung der Kanalisation in diesem Bereich geplant ist.

Damit sich die Bürgerinnen und Bürger einen realistischen Eindruck von der geplanten Fahrbahnbreite inklusive Radfahrstreifen machen können, wird vor der Eulsete-Halle am Dienstag ein entsprechender Querschnitt dargestellt.

Vor Ort sind die Gemeinde, die Straßenbaubehörde und die Planer vom Ingenieurbüro Contur aus Hammah. An sechs Ständen wird der Umbau der einzelnen Straßenabschnitte vorgestellt.

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