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Leichtathletik

TBei der Landesmeisterschaft purzeln die persönlichen Rekorde

Clara Passauer startete bei den Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen.

Clara Passauer startete bei den Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen. Foto: Verein (nomo)

Nachwuchs-Leichtathleten des BSV präsentieren sich bei den Hamburger Meisterschaften in Bestform. Außerdem mischt eine Buxtehuderin bei den deutschen Titelkämpfen mit.

Von Redaktion Mittwoch, 24.09.2025, 16:50 Uhr

Buxtehude. Die Athleten des Buxtehuder SV haben bei den Hamburger Meisterschaften der Altersklassen U12 und U14 drei Titel geholt. Außerdem stehen zehn weitere Medaillenränge und viele persönliche Bestleistungen in der Statistik. Zudem startete mit Clara Passauer eine Athletin bei den Deutschen U16-Mehrkampfmeisterschaften in Leverkusen.

Passauer beendete den Wettkampf bei der DM mit einem Kuriosum, hatte sie doch nach dem abschließenden 800-m-Lauf im Siebenkampf der W14-Mädchen mit 3459 Punkten exakt so viele Punkte gesammelt wie bei ihrem bisher besten Mehrkampf.

Dabei ragten die persönlichen Bestleistungen mit 4,98 m im Weitsprung und 34,34 m im Speerwerfen heraus. Über 800 m verfehlte sie ihren Rekord knapp, aber ihre 2:33,44 Minuten bedeuteten die viertbeste Leistung im 36-köpfigen Teilnehmerfeld. Am Ende landete sie bei ihren ersten deutschen Meisterschaften im Mittelfeld auf Platz 20.

Medaillenregen bei den Hamburger Meisterschaften

BSV-Trainer Alexander Mirkens war hochzufrieden mit dem Auftritt seiner jüngsten Athleten bei den Landesmeisterschaften in Hamburg. Mit Sophia Andreev, Smilla Nachwey und Klara Titze gab es drei Titelträgerinnen.

Die 13-jährige Sophia ließ den Speer bei ihrem Sieg auf 25,90 m segeln und stellte eine persönliche Bestleistung auf. Das gleiche Kunststück gelang ihr als Zweite mit 8,35 m im Kugelstoßen, als Dritte mit 4,83 m im Weitsprung und bei ihrem Vorlaufsieg mit 10,44 s über 75 m.

Clara Passauer und ihr Trainer Alexander Mirkens.

Clara Passauer und ihr Trainer Alexander Mirkens. Foto: Verein (nomo)

Auch Smilla und Klara (beide W10) glänzten mit persönlichen Rekorden. Im Hochsprung holte sich Smilla den Titel mit 1,12 m, gefolgt von ihrer Vereinskameradin Klara, die höhengleich Platz 2 belegte. Im 50-m-Hürdenlauf hieß die Siegerin Klara, die mit einer großartigen Steigerung auf 9,52 s glänzte. Smilla verpasste mit 9,73 s hier knapp die Medaillenränge.

Die ein Jahr ältere Mia Bartels erlief sich über die Hürden in 9,61 s die Silbermedaille und landete im Weitsprung mit 4,05 m erstmals jenseits der 4-m-Marke. Platz 7. Auf Rang 6 bei 34 Teilnehmerinnen kam Iryna Kochkina mit 4,10 m. Auch für sie war es der erste Sprung über 4 m. Eine Bronzemedaille erhielt sie für ihre 31,50 m im Ballwurf. Auf Platz 4 folgte mit Mathilda Huth eine weitere BSV-Athletin in dieser Disziplin, deren weitester Wurf mit 28,50 m vermessen wurde.

Buxtehuderinnen mit persönlichen Bestleistungen

Bei den Zwölfjährigen war Martha Schumann über ihre 1,32 m und Platz 3 im Hochsprung etwas enttäuscht. Zwei Silbermedaillen nahm die gleichaltrige Flora Schubel in den Wurfdisziplinen mit nach Hause. Die Kugel stieß sie auf 6,36 m und warf den Ball 36,50 m weit. Aber nicht nur in den Würfen überzeugte sie, auch die Weitsprungleistung von 4,38 m, mit der sie den fünften Platz erlangte, bedeutete eine persönliche Bestleistung. Beim 800-m-Lauf der W12 konnte sich Marie Burfeind auf 2:53,82 min steigern und lief als Fünfte über die Ziellinie.

Oluwasola Omishade (W13) tat sich zum Saisonabschluss mit Bestleistungen hervor. Im Vorlauf lief sie über 75 m 10,39 s, kam im Endlauf leider nicht mehr ganz an diese Zeit heran und verpasste in 10,53 s nur um 0,06 s einen Medaillenrang. Die Medaille gab es für sie dann aber zusammen mit Flora Schubel, Sophia Andreev und Maila Ebener in der 4 x 75-m-Staffel. Das Buxtehuder Quartett kam hinter dem HSV und Victoria Hamburg als Drittplatzierte ins Ziel.

Bei den Jungen gewann der Newcomer Mats Plötzky (M10) eine Silbermedaille. Über 50 m Hürden wurden für ihn 9,07 s gestoppt. Der elfjährige Jonas Dib sprang mit 1,20 m genauso hoch wie der Zweitplatzierte, meisterte diese Höhe aber erst im dritten Versuch und rutschte auf den vierten Platz ab.

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