TFredenbeck spielt sich Frust von der Seele - Beckdorfer Schützenhilfe

Santino Lenzsch erzielte zwei Treffer gegen Nienburg. Foto: Potreck
Der VfL Fredenbeck löst trotz anfänglicher Schwierigkeiten seine Pflichtaufgabe gegen Nienburg und kommt dem Aufstieg einen Schritt näher - auch dank Beckdorfer Schützenhilfe.
Fredenbeck. Der VfL Fredenbeck hat in der Handball-Regionalliga souverän mit 41:28 (21:16) gegen die HSG Nienburg gewonnen. Nach gutem Start schlichen sich Fehler beim VfL Fredenbeck ein. Nienburg setzte mit schnellem Umschaltspiel die Fredenbecker unter Druck.
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„Das Rückzugsverhalten meiner Mannschaft in dieser Phase hat mir gar nicht gefallen“, sagte Trainer Jörg Rademacher. Bis zur Mitte der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen (11:10, 15.). Die Fredenbecker spielten jetzt die Angriffe aus und setzten sich ab (21:16).
Rundt und Itzen sind zur Stelle
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgten sie schnell für klare Verhältnisse (28:19, 40.). Die wenigen Chancen der Nienburger vereitelten die Torhüter Justin Rundt und Niklas Itzen. Nun kamen auch die Auswechselspieler zum Einsatz.
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„Wir haben uns den Frust von der Niederlage gegen Großenheidorn von der Seele gespielt“, sagte Rademacher. Durch den zeitgleichen Sieg des SV Beckdorf über Mittaufstiegskonkurrent TSV Burgdorf II haben die Fredenbecker nun drei Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz.
VfL-Tore: Lenzsch 2, de Vries 6, Kyvala 3, Fick 9/3, J. Müller 6, Wafdi 1, Ritscher 1, Schröder 4, Reiners 5, Herbst 4. (wt)