TFünf Abgänge: So will Eintracht Immenbeck den Winter-Umbruch schaffen
Der TSV Eintracht Immenbeck muss in der Rückrunde ohne eine Reihe von Stammspielern, hier Fadi Hamze, auskommen. Foto: Schmietow
Vier Punkte trennen den TSV Eintracht Immenbeck vom rettenden Ufer in der Bezirksliga Lüneburg 4. Im Winter verlassen mehrere Spieler den Verein. Auffangen sollen das Talente aus den eigenen Reihen.
Immenbeck. Der TSV Eintracht Immenbeck hat bewegte Zeiten hinter sich. Nach der Posse um den ehemaligen Trainer Alexander Born und einer Phase des sportlichen Misserfolgs steht im Winter der Umbruch an. Dieser sei seitens der Verantwortlichen eigentlich erst im Sommer angedacht gewesen, wie Fußballobmann Sven Wulff mitteilt.
Nun kommt es anders: Mit Fadi Hamze verlässt ein Routinier und Stammspieler die Eintracht. Hamze kehrt zum Buxtehuder SV zurück, mit dem er einst in der Oberliga kickte. Sven Wulff hofft, dass andere Führungsspieler wie Kapitän Till Müsing, Marvin Schmidt und Florian Bente den Abgang des erfahrenen Hamzes kompensieren.
Junge Spieler sollen die Abgänge auffangen
Emre Yetiker schließt sich ebenfalls dem Buxtehuder SV an. Auch Anton Lasko, Serdar Aydin und Mohamed-Echerif Brahimi sind in der Rückrunde nicht mehr dabei. Yaşa-Yanik Celik wechselt nach nur einem halben Jahr in Immenbeck zurück zum Buchholzer FC.
Auffangen sollen die Abgänge Spieler aus den eigenen Reihen. Die Spieler der 4. Mannschaft - mit einem Durchschnittsalter von 18,4 Jahren - verteilen sich auf die anderen drei Herrenteams, sieben stoßen in den Kader der Ersten: Mio Kruse, Julius Schröder und Otis Mürmann haben in dieser Saison bereits Bezirksliga-Luft geschnuppert.
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Außerdem stoßen Jesper Tjorven Ziebarth, Quentin Lippert, Malte Maß, Oskar Lindheim und Connor Schüler zum Team. „Wir trauen der jungen Mannschaft einiges zu“, sagt Wulff. Die Spieler bräuchten sicherlich etwas Eingewöhnungszeit, verfügten aber über enormes Potenzial, so Wulff.
Trainerteam erhält ebenfalls Verstärkung
Außerdem gibt es Unterstützung für das Trainerteam um Timo Kell und Andre Stein. Mit Nurhak Süzer kommt ein Immenbecker Allrounder, der als Co-Trainer zur 1. Mannschaft dazustoßen und auch selbst mal auf dem Platz stehen werde, so Wulff. Süzer war zuletzt spielender Co-Trainer der 4. Mannschaft, hat somit die jungen Neuzugänge begleitet und soll bei der Eingewöhnung helfen.
Auch mit der erneuten Unterstützung von Spielern der 2. Mannschaft solle das Ziel Klassenerhalt erreicht werden. Ein möglicher Abstieg wäre für den TSV zwar „kein Fiasko“, sagt Wulff, trotzdem traue er dem Team zu, die Klasse zu halten.
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