TFür den BSV beginnen jetzt die Schicksalsspiele um den Klassenerhalt

Der BSV um Charlotte Kähr ist am Freitag im Heimspiel gegen Göppingen gefordert. Foto: Photo: Felix Schlikis/Lobeca.de
Die Handballerinnen des BSV müssen im Heimspiel gegen Göppingen punkten. Nach dem Debakel in Blomberg hatte der Trainer seiner Mannschaft die Bundesligareife abgesprochen.
Buxtehude. Der Trainer des Bundesligisten Buxtehuder SV, Dirk Leun, sieht seine Mannschaft in der Realität angekommen. Die 20:34-Schlappe am vergangenen Spieltag gegen die HSG Blomberg-Lippe gehört in die Kategorie schlechteste Saisonleistung.
„Wir haben nur 15 Minuten das geforderte Niveau gezeigt, ansonsten war das schlichtweg nicht bundesligareif“, sagte Leun nach dem Abpfiff in Blomberg. Die Realität sei, dass es für den BSV derzeit nur um die Playdowns und den Klassenerhalt gehe. Leun: „Vielleicht war das heute eine letzte Warnung zur richtigen Zeit vor den wichtigen Spielen. Der Kopf muss schnell wieder hoch und dann müssen wir mit unseren Fans gegen Göppingen alles reinhauen.“
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Die sogenannten Muss-Spiele beginnen am Freitag (27.12.) mit der Partie gegen Frisch Auf Göppingen um 18 Uhr in der Sporthalle Nord in Buxtehude. Mehr als 1000 Fans erwartet der Verein.
Bereits am Sonntag, 29. Dezember, spielt der BSV ab 16 Uhr in Zwickau, dann am Samstag, 4. Januar, ab 16 Uhr vor eigenem Publikum gegen Bayer Leverkusen. Göppingen, Zwickau und Leverkusen sind allesamt Teams, die, wie der BSV, in der unteren Tabellenhälfte stehen.