TGrippewelle legt die JSG Fredenbeck/Stade lahm

Inja Motzkus hat für Fredenbeck/Stade neun Tore erzielt. Foto: Jörg Struwe
Die Nachwuchstalente aus der Region sind in der Jugend-Bundesliga am Start. Die Ergebnisse sind durchwachsen.
Horneburg. Die männliche A-Jugend des VfL Horneburg hat mit einem Auswärtssieg bei der SG Hamburg-Nord die Tabellenspitze in der 2. Handball-Bundesliga Nord verteidigt. Trainer Stefan Hagedorn hatte seine Abwehr auf die Toptorschützen der Hamburger eingestellt, im Hamburger Angriff überragten neben Malte Hagedorn (10 Tore) auch Dario Zigun und Lasse Holtfreter (beide jeweils 5 Tore). Mit derzeit 18:2 Punkten sind die Horneburger ihrem Ziel, direkter Aufstieg in die 1. Bundesliga und Pokalfinale nahe.
Deutliche Niederlage beim THW Kiel
Die männliche B-Jugend des VfL Horneburg kassierte in der 1. Bundesliga auswärts beim THW Kiel eine erwartete deutliche 24:45 (9:23) Niederlage. Wie schon am letzten Spieltag gegen den HSV Hamburg wurden die Horneburger vom THW überlaufen, fanden in der Abwehr kein Rezept gegen deren Tempospiel. Hinzu kamen zu viele technische Fehler im Angriff der Horneburger Angriff, die ohne Malte Hagedorn antreten mussten. In der zweiten Halbzeit steigerten sich die Horneburger, ohne allerdings an der deutlichen Niederlage etwas ändern zu können.
Technische Fehler verhindern BSV-Sieg
Die weibliche B-Jugend des Buxtehuder SV hat in der 1. Bundesliga ihr Heimspiel gegen den VfL Bad Schwartau mit 28:30 (14:16) verloren. Trotz guter Abwehrleistungen verhinderten vor allem zahlreiche technische Fehler im Angriffsspiel ein besseres Ergebnis. Beste Buxtehuder Torschützinnen waren Sarah-Lena Roy und Berrit Martens mit jeweils sieben Treffern. Der Buxtehuder SV spielt nach Abschluss der Vorrunde nun in der Pokalrunde, die in zwei Wochen startet. Aus den beiden in der Vorrunde erreichten Unentschieden nimmt die Mannschaft zwei Pluspunkte mit.
Top-Torjägerin muss verletzt von der Platte
Die weibliche B-Jugend der JSG Fredenbeck/Stade hat ihr Heimspiel gegen den Handewitter SV mit 29:35 (18:20) verloren. Die JSG ging ohne etatmäßige Kreisläuferin Grippegeschwächt in die Partie. Fredenbecks Top-Spielerin Inja Motzkus wurde von Beginn an durch Foulspiel gestoppt und musste in der zweiten Halbzeit endgültig verletzt von der Platte. Trotz großem Einsatz der verbliebenen Spielerinnen reichte es kräftemäßig nicht. Beste Torschützinnen der JSG waren Inja Motzkus mit 9/4 und Sophia Böger mit 6 Toren. (wt)