THarsefeld gegen D/A II: Gesperrter Matern erwartet Derby auf Augenhöhe

Nico Matern muss wegen einer Gelbsperre gegen die SV Drochtersen/Assel II von der Tribüne aus zuschauen. Foto: Berlin
Am Samstag empfängt der TuS Harsefeld die SV D/A II. Der Gastgeber muss auf seinen Trainer verzichten - der trotz eines „holprigen Starts“ positiv gestimmt ist.
Buxtehude. Die Pause am vergangenen Wochenende kam für den TuS Harsefeld zu einem guten Zeitpunkt. „Wir haben den Jungs das Wochenende komplett frei gegeben, damit die Köpfe frei sind“, sagt Trainer Nico Matern. Trotzdem hätten sie die Pause gut genutzt, viel im taktischen und konditionellen Bereich gearbeitet.
Knapp zwei Wochen nach der 2:5-Niederlage gegen den Lüneburger SK empfangen die Harsefelder am Samstag (18 Uhr) die SV Drochtersen/Assel II zum Derby. Die haben gerade einen Lauf, sprangen nach fünf Siegen in Folge auf Tabellenplatz 3.
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Dreierkette macht Harsefeld noch unangenehmer
Matern ist dennoch zuversichtlich. „Wir haben gezeigt, dass wir uns vor keiner Mannschaft in der Liga verstecken brauchen.“ Die gegen den LSK erstmals eingesetzte Dreierkette mache sein Team noch unangenehmer zu bespielen. „Mal schauen, ob sie auch am Samstag zum Einsatz kommt“, sagt Matern und lacht.
Sein erstes Zwischenfazit zur Saison fällt positiv aus, es gäbe aber noch Luft nach oben. Nach dem holprigen Saisonstart fehlten jetzt einige wertvolle Punkte. Speziell dem Unentschieden gegen Römstedt trauert Matern nach.
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„Aber wir hatten auch eine gute Serie mit drei Siegen.“ Gegen die Topteams habe seine Mannschaft allerdings auch zu spüren bekommen, was passiert, wenn sie nicht immer zu 100 Prozent auf der Höhe ist.
Matern fehlt am Wochenende gelbgesperrt
Das Team habe sich seit seinem Amtsantritt im Sommer schon gut an ihn gewöhnt, andersherum genauso. „Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen. Das ist aber auch okay so“, sagt Matern.
Er erwartet gegen D/A II ein Spiel auf Augenhöhe, einen klaren Favoriten könne er nicht benennen. „Vielleicht ist D/A minimal im Vorteil, weil sie diesen Lauf haben“, sagt Matern.
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Der 31-Jährige wird am Samstag jedenfalls nicht auf der Trainerbank sitzen. Seine dritte Gelbe Karte im Spiel gegen den LSK brachte ihm eine Sperre ein. Ab einer halben Stunde vor dem Anpfiff ist Matern der Kontakt zu seinen Spielern untersagt. „Da muss ich mich noch verbessern“, sagt Matern bezüglich seiner Verwarnungen.