TJSG-Talent mit 18 Toren: Fredenbeck/Stade verliert gegen Handewitt
Inja Motzkus war die überragende Torschützin bei der JSG Fredenbeck/Stade. Foto: Jörg Struwe (Archiv)
Die JSG Fredenbeck/Stade, der Buxtehuder SV und der VfL Horneburg hatten in der Jugendbundesliga kein erfolgreiches Wochenende.
Landkreis. In der Bundesliga der weiblichen B-Jugend musste sich die JSG Fredenbeck/Stade beim Handewitter SV mit 24:32 geschlagen geben. Zunächst dominierte Handewitt, das nach 15 Minuten mit 9:5 in Führung lag.
Die JSG kam aber besser ins Spiel und glich in der 20. Minute aus (12:12). Von nun an spielten beide Mannschaften auf Augenhöhe. Mit 19:18 lag Handewitt zur Pause in Führung.
JSG-Talent überragt mit 18 Toren
Den Beginn der zweiten Hälfte verschlief die JSG, gestattete den Handwittern einen 4:0-Lauf zum 23:18 (34.). Eine Vorentscheidung. Noch einmal kämpfte sich die JSG bis auf zwei Tore heran.
Dann aber entschieden „technische Fehler und schlechte Chancenauswertung“, so Trainerin Sylvana Zasendorf-Motzkus, in den Schlussminuten das Spiel mit 32:24 zugunsten der Handewitter. Überragende Torschützin bei der JSG war Inja Motzkus mit 18 Toren.
Auch der weiblichen B-Jugend des Buxtehuder SV fehlte im Spiel gegen den VfL Bad Schwartau Glück und Nervenstärke. Mit 18:13 führten die Buxtehuderinnen zur Halbzeit. „Das war souverän und mit viel Dynamik“, sagte Trainerin Maike Kaftan.
VfL Horneburg ohne Chance
Dann aber kämpfte sich der VfL Bad Schwartau heran. Wie schon zuletzt zeigten die Buxtehuderinnen in Führung liegend in der Schlussphase Nerven und mussten den VfL Bad Schwartau zum 33:31-Sieg vorbeiziehen lassen.
Chancenlos war die männliche B-Jugend des VfL Horneburg bei der HG Owschlag-Kropp-Tetenhusen und unterlag mit 25:41 (11:20) sehr deutlich. „Der kurzfristige verletzungsbedingte Ausfall dreier Stammspieler war eine zu große Hypothek“, sagte Trainer Florian Jungclaus. (wt)
