Zähl Pixel
Bauarbeiten

TNeue Ostebrücke an B73: Jetzt wird es konkret

Ein gewohntes Bild in den vergangenen Wochen: Durch die halbseitige Brückensperrung kam es immer zu Staus auf der Brücke zwischen Hechthausen und Burweg.

Ein gewohntes Bild in den vergangenen Wochen: Durch die halbseitige Brückensperrung kam es immer zu Staus auf der Brücke zwischen Hechthausen und Burweg. Foto: Schröder

Schon seit September stockt täglich der Berufsverkehr. Die alte Brücke ist ein Fall für die Abrissbirne. Die Straßenbaubehörde informiert über den weiteren zeitlichen Ablauf.

Von Egbert Schröder Freitag, 03.11.2023, 18:01 Uhr

Hechthausen/Burweg. Jetzt soll es mehr Klarheit über die neue B-73-Brücke zwischen Burweg und Hechthausen geben: Am Mittwoch, 15. November, wird die Straßenbaubehörde zu den Plänen bei einer öffentlichen Veranstaltung in Hechthausen Stellung beziehen.

Wer in den vergangenen Wochen auf der Bundesstraße 73 unterwegs war und die Ostequerung nutzen musste, war nicht zu beneiden. Ende September hatte die Straßenbaubehörde eine halbseitige Sperrung mit Ampelschaltung veranlasst, aber leider im Vorfeld nicht publik gemacht. Bis tief in den Ort hinein staute sich Tag für Tag der Verkehr.

Der Anlass für die Maßnahme waren sogenannte vorbereitende Arbeiten für den Bau der neuen Brücke, die nur rund 40 Meter südlich des alten Bauwerks entstehen soll. Dieses ist nach Ansicht von Experten kein Sanierungsfall, sondern ein Fall für die Abrissbirne.

Wochenlange Behinderungen auf Ostebrücke über B73

Experten hatten nach brückentechnischen Untersuchungen schon vor Jahren davor gewarnt, die vorhandene Querung über das Jahr 2020 hinaus zu nutzen, da es Stabilitätsprobleme gibt. Doch das Projekt hatte sich immer wieder verzögert, was das niedersächsische Wirtschaftsministerium unter anderem mit „Personalproblemen“ begründete. Die Genehmigungsverfahren zogen sich ebenfalls in die Länge, doch so langsam scheint tatsächlich Bewegung in die Angelegenheit zu kommen.

Die neue Ostebrücke soll nur rund 40 Meter südlich des alten Bauwerks entstehen.

Die neue Ostebrücke soll nur rund 40 Meter südlich des alten Bauwerks entstehen. Foto: Schröder

Nach Angaben von Carolin Selle von der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Stade sollen den aktuellen Arbeiten im Brückenbereich ab März 2024 eine „Baugrundverbesserung“ sowie Maßnahmen zum Hochwasserschutz folgen, bevor mit dem eigentlichen Brückenbau begonnen wird.

Wann die neue Querung steht? Um den genauen Zeitplan und den Ablauf der Bauarbeiten soll es bei der öffentlichen Info-Veranstaltung am 15. November ab 17.30 Uhr im Hechthausener Rathaus gehen.

Weitere Themen

Weitere Artikel