TSPD sorgt sich um Verkehrssicherheit im Harsefelder Neubaugebiet

An dieser Kreuzung überqueren ausschließlich Radfahrer und Fußgänger den Neuenteicher Weg. Bisher fehlt hier ein Fußgängerüberweg, findet die Harsefelder SPD. Foto: Eschenbach
Der Neuenteicher Weg ist die Haupteinfallstraße ins Harsefelder Neubaugebiet, schnurgerade, gut ausgebaut. Autos dürfen hier 50 Stundenkilometer fahren. Um den Verkehr aus den Grünachsen sicher zu machen, fordert die SPD einen neuen Zebrastreifen.
Harsefeld. Die SPD Harsefeld hat den Neuenteicher Weg als schwer zu überquerende Straße in einem sensiblen Bereich ausgemacht. In einem Antrag, der voraussichtlich im nächsten Bauausschuss des Fleckens am Dienstag, 30. April, diskutiert wird, fordern die Harsefelder Sozialdemokraten die Errichtung eines weiteren Zebrastreifens im Neuenteicher Weg zwischen der Kita De Geestkinner und dem Kreisverkehr Leerkenweg/Redderbusch. Die SPD-Fraktion beantragt die Errichtung eines optisch gekennzeichneten Fußgängerüberwegs sowie den Einbau von taktilen Elementen. Diese sollen im Neuenteicher Weg auf Höhe der kreuzenden Grünanlage zwischen der Kindertagesstätte und dem Kreisverkehr Leerkenweg/Redderbusch eingebaut werden.
SPD Harsefeld fordert weiteren Zebrastreifen am Neuenteicher Weg
Zur Erklärung heißt es von der Harsefelder SPD: An dieser Stelle kreuzten viele Menschen, insbesondere Familien mit kleinen Kindern, den Neuenteicher Weg, um den Spielplatz zwischen den Straßen Bei den schieren Eichen und Am Wischfeld aufzusuchen. Dieser Spielplatz sei Teil der Grünanlage und werde bei gutem Wetter viel genutzt.
Aber auch Spaziergänger oder Eltern, die ihre Kinder zur Kita bringen, müssten an dieser Stelle den Neuenteicher Weg queren. Zudem erhöhe ein weiterer Zebrastreifen die Verkehrssicherheit. In dem Abschnitt sind 50 Stundenkilometer erlaubt.
Direkt am Kindergarten und damit kurz vor der Einmündung zum Leerkenweg ist bereits ein Zebrastreifen vorhanden. Der Bereich, auf den der Antrag der SPD abzielt, ist eine sogenannte Grünachse im Neubaugebiet. Hier sind keine Autos, sondern nur Fußgänger oder Fahrradfahrer auf den gepflasterten Wegen erlaubt.
Neben den schmalen Wegen durch das Neubaugebiet befinden sich Rasen und Bäume. Im Kreuzungsbereich werden Radler und Spaziergänger durch zwei Poller vor der nahenden Verkehrskreuzung gewarnt. „Die Pflasterungen der Wege aus den Grünanlagen sind bereits bis zum Straßenrand erfolgt, so dass hier nur noch Schilder, Zebrastreifen und taktile Elemente verbaut werden müssten“, heißt es in dem Antrag.