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Jahresrückblick

TSänger, Schauspieler und Politiker: Die Toten des Jahres 2023

Die US-amerikanische Sängerin Tina Turner gibt starb im Alter von 83 Jahren in der Schweiz, wo sie seit vielen Jahren lebte.

Die US-amerikanische Sängerin Tina Turner gibt starb im Alter von 83 Jahren in der Schweiz, wo sie seit vielen Jahren lebte. Foto: Stefan Hesse/dpa

Die Ballade „Nothing Compares 2 U“ machte die irische Sängerin, Songschreiberin und Aktivistin 1990 weltberühmt: Sinéad O‘Connor starb im Juli im Alter von 56 Jahren. Eine Übersicht über die Toten des Jahres 2023.

Von dpa Sonntag, 31.12.2023, 11:00 Uhr

04.01. Rosi Mittermaier (72): Die frühere Skirennfahrerin und zweimalige Olympiasiegerin wurde zur „Gold-Rosi“, nachdem sie 1976 in Innsbruck zweimal Gold in Abfahrt und Slalom sowie einmal Silber im Riesentorlauf holte. Die deutsche Ski-Ikone beendete 1976 mit nur 25 Jahren ihre Karriere. Mit ihrem Mann, dem früheren Skirennfahrer Christian Neureuther, gründete sie in Garmisch eine Familie. Sohn Felix wurde später der erfolgreichste deutsche Rennfahrer der Weltcup-Geschichte.

12.01. Lisa Marie Presley (54): Sie war die einzige Tochter der Rock‘n‘Roll-Legende Elvis Presley und erst neun Jahre alt, als er 1977 im Alter von 42 Jahren starb. Lisa Marie selbst verfolgte eine Gesangskarriere. Sie brachte drei Studioalben heraus, zuletzt 2012 „Storm & Grace“. Vor allem aber geriet die vierfach geschiedene Sängerin oft durch ihr Privatleben in die Schlagzeilen. So war die Elvis-Tochter zeitweise mit Popstar Michael Jackson und Schauspieler Nicolas Cage verheiratet.

16.01. Gina Lollobrigida (95): Die Vollblut-Italienerin zählt zu den großen Filmikonen des Landes. Neben Sophia Loren, Claudia Cardinale und Monica Vitti erlangte sie in den Nachkriegsjahrzehnten weltweiten Ruhm. International bekannt wurde sie mit Filmen wie „Fanfan, der Husar“ und „Die Schönen der Nacht“ (beide 1952). 1956 war sie in „Notre Dame de Paris“ an der Seite von Anthony Quinn zu sehen. In den 70er Jahren zog sie sich aus dem Filmgeschäft zurück, arbeitete erfolgreich als Fotografin sowie Bildhauerin und war Unicef-Botschafterin. Auf roten Teppichen war die Diva noch oft ein gern gesehener Gast.

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14.01. Carl Horst Hahn (96): Der promovierte Volkswirt machte VW zum Weltkonzern. Er begann seine Karriere bei Volkswagen als Leiter der Exportförderung. Von 1959 bis 1964 war er Chef der amerikanischen Sparte von VW. Zurück in Wolfsburg wurde er 1965 Vorstandsmitglied und Verkaufschef des Konzerns. Nach Differenzen verließ Hahn das Unternehmen, kehrte aber 1982 als VW-Vorstandschef zurück. Unter seiner Führung wurde VW zum größten Autokonzern Europas und die Expansion nach China begann. 1992 übergab Hahn sein Amt an Ferdinand Piëch. Bis 1997 gehörte er dem VW-Aufsichtsrat an.

04.02. Jürgen Flimm (81): Der Regisseur und Intendant war einer der maßgeblichen Künstler im deutschen Sprachraum. Seine Regiekarriere startete er 1968 bei Fritz Kortner und Claus Peymann an den Münchner Kammerspielen. Nach der Theaterleitung in Köln (1979-1985) machte Flimm das Hamburger Thalia-Theater zur bestbesuchten Bühne Deutschlands. Die Berliner Staatsoper Unter den Linden führte er von 2010 bis 2018. Er wirkte an vielen Bühnen der Welt, unter anderem an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera New York und den Salzburger Festspielen. Er war auch Regisseur bei Film- und Fernsehproduktionen.

10.02. Hans Modrow (95): Der überzeugte Sozialist diente ein Leben lang seiner Partei, von der SED über die PDS bis zur Linken. Von November 1989 bis April 1990 lenkte er als Vorsitzender des Ministerrats die Geschicke der DDR. In seiner kurzen Amtszeit versuchte Modrow noch, ein Stück DDR zu retten. Den schnellen Vollzug der deutschen Einheit sah der langjährige SED-Funktionär und spätere PDS- und Linke-Politiker stets kritisch. Nach der Wiedervereinigung saß er für die PDS im Bundestag (1990-1994) und im Europaparlament (1999-2004).

Fans nehmen Abschied vom Schlager-Star

16.02. Tony Marshall (85): Der Schlagersänger, mit bürgerlichem Namen Herbert Anton Hilger, war der Muntermacher der Nation. Mit dem Lied „Schöne Maid“ erlebte er 1971 seinen Durchbruch und erlangte später im Schlagergeschäft Kult-Status. Dabei hatte der Baden-Badener ein Staatsexamen als Opernsänger, beherrschte neben Klavier und Geige vier weitere Instrumente und sang in acht Sprachen. Doch für seine Fans machte Marshall über Jahrzehnte die Stimmungskanone und blieb so, wie sie ihn mochten: lange braungelockt, dann mit Hut und immer gut drauf.

21.02. Nadja Tiller (93): Mit ihrem Mann Walter Giller (1927-2011) galt die Schauspielerin einst als Traumpaar. Zu ihren bekanntesten Filmen gehört „Das Mädchen Rosemarie“ (1958), in dem sie die Edelprostituierte Rosemarie Nitribitt spielte. Rolf Thieles Satire auf die Wirtschaftswunderzeit war ein Skandal und sorgte für volle Kinosäle. Tiller brachte es den internationalen Durchbruch. Sie drehte unter anderem mit Jean-Paul Belmondo, Jean Gabin, Yul Brynner, Rod Steiger und Curd Jürgens. Nach vielen Kinofilmen, auch mit ihrem Ehemann, arbeitete sie danach verstärkt fürs Fernsehen und am Theater.

12.03. Dick Fosbury (76): Mit seiner Technik revolutionierte der US-Leichtathlet, mit vollem Namen Richard Douglas Fosbury, den Hochsprung. Bei der nach ihm benannten Sprungtechnik wird die Latte rückwärts überquert. Mit dem „Fosbury-Flop“ gewann der Amerikaner 1968 in Mexiko mit 2,24 Metern Olympia-Gold. Ein Jahr später verabschiedete sich Fosbury vom Leistungssport. Sein Flop wurde jedoch bald Standard beim Hochsprung.

04.04. Maria Sebaldt (92): Fröhlich, herzlich, schlagfertig - in den 1980er Jahren war die gebürtige Berlinerin das Gesicht des deutschen Wohlfühl-Fernsehens. Zu ihren bekanntesten Rollen gehörten Auftritte in ZDF-Serien, als exaltierte Bille in der Serie „Ich heirate eine Familie“ (1983-1986) oder als Hannelore in „Die Wicherts von nebenan“ (1986-1991). Sie spielte in Komödien wie „Charleys Tante“ mit, aber auch in Krimiserien wie „Der Kommissar“, „Derrick“ oder „Der Alte“.

07.04. Benjamin Ferencz (103): Der Sohn orthodoxer Juden war Chefankläger in einem der zwölf Nachfolgeprozesse (1946-1949) der Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse. Der US-Jurist war nicht einmal 30 Jahre alt, als er unter anderem führende SS-Leute wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen anklagte. Davor war Ferencz als US-Soldat bei der Befreiung mehrerer Konzentrationslager dabei. Die Sühnung der deutschen Kriegsverbrechen wurde sein Lebensthema. Er gilt auch als Mitinitiator des Internationalen Strafgerichtshofs.

Mode-Ikone durch Minirock

13.04. Mary Quant (93): Ihre Mode war der Inbegriff der Swinging Sixties und stand unter anderem für die Befreiung der Frau. Die britische Designerin machte in den 1960er Jahren nicht nur den Minirock populär. Sie entwarf auch Hotpants, eng anliegende Rippenpullis, bunte Strumpfhosen und PVC-Regenmäntel. Mit dem Model Twiggy wurde ihr Outfit zum Look einer ganzen Generation. Quants Mode hatte einen unverwechselbaren Stil, der auf simplen Formen und mutigen Statements basierte. 2014 verlieh ihr das britische Königshaus den Titel „Dame“.

22.04. Barry Humphries (89): International bekannt wurde der australische Comedian vor allem durch seine kultige Kunstfigur „Dame Edna Everage“, eine spießig-schrille Hausfrau mit lila Haaren, Schmetterlingsbrille, viel Glitzer und einer sehr großen Klappe. Im Laufe seiner rund sieben Jahrzehnte währenden Karriere schlüpfte der Komiker, Schauspieler und Buchautor in zahlreiche satirische Rollen. In der Tolkien-Verfilmung „Der Hobbit“ spielte Humphries, eigentlich ein distinguierter Herr mit Einstecktuch und Gentleman-Scheitel, den Großen Goblin.

25.04. Harry Belafonte (96): Der US-Sänger, Schauspieler, Entertainer und Aktivist wurde mit dem Calypso-Hit „Banana Boat Song“ weltberühmt. Danach verkaufte er mehr als 100 Millionen Alben mit Songs wie „Island in the Sun“, „Matilda“ und „Jump in the Line“. Das Multitalent spielte in mehr als 40 Filmen wie „Bright Road“ (1953) und „Carmen Jones“ (1954) mit. Der Sohn eines Schiffskochs aus Martinique und einer Hilfsarbeiterin aus Jamaika kämpfte an der Seite von Martin Luther King Jr. für schwarze Bürgerrechte in den USA, mit Nelson Mandela gegen die Apartheid in Südafrika und als Unicef-Botschafter für Kinder auf Haiti und im Sudan. Er gewann Emmy, Grammy, Oscar sowie Tony und wurde in die Ruhmeshalle des Rock & Roll aufgenommen.

07.05. Grace Bumbry (86): Die US-amerikanische Opernsängerin sang 1961 als erste schwarze Sängerin bei den Festspielen in Bayreuth. Die Rolle der Venus in Richard Wagners „Tannhäuser“ machte sie international bekannt und bereitete schwarzen Opern-Kolleginnen den Weg. Bumbry gab 1958 in Basel ihr Bühnendebüt. Die Mezzosopranistin und spätere Sopranistin brillierte an den Opernhäusern von London, Mailand, Salzburg, Wien, New York oder Tokio. Zu den Paraderollen der glamourösen Sängerin gehörten auch die Salome in Strauss‘ gleichnamiger Oper, „Lady Macbeth“ und Prinzessin Eboli in „Don Carlos“.

Rockröhre Tina Turner stirbt mit 83 Jahren

18.05. Helmut Berger (78): Der österreichische Schauspieler zählte in den 1960/70er Jahren zu den Stars des europäischen Kinos. Berühmt wurde er mit Filmen des italienischen Regisseurs Luchino Visconti, seines späteren Lebensgefährten. Seinen Durchbruch hatte Berger mit Viscontis Film „Die Verdammten“ (1969). Als Höhepunkte seiner Schauspielkunst gelten Viscontis „Ludwig II.“ (1973) und „Gewalt und Leidenschaft“ (1974). Das Image der früheren Film-Ikone war zuletzt unter anderem durch fragwürdige Fernsehauftritte angekratzt.

24.05. Tina Turner (83): Die US-Sängerin wurde in den 1960/70er Jahren im Duo mit ihrem damaligen Ehemann Ike Turner mit Hits wie „River Deep - Mountain High“ und „Nutbush City Limits“ weltbekannt. 1976 ließ sie sich von ihrem gewalttätigen Mann scheiden. Mit ihrer immensen Stimme, gewagten Kostümen und überschäumender Energie gelang ihr danach eine Solo-Karriere als „Queen of Rock ‚n‘ Roll“ mit Hits wie „What‘s Love Got To Do With It?“, „We Don‘t Need Another Hero“ und „Be Tender with Me Baby“. Die zwölffache Grammy-Preisträgerin lebte die letzten Jahrzehnte abgeschieden in der Schweiz.

29.05. Peter Simonischek (76): Während seiner facettenreichen Karriere war der Österreicher in vielen Rollen auf der Bühne, im Film und Fernsehen zu sehen. Ab 1979 gehörte er 20 Jahre lang dem Ensemble der Berliner Schaubühne an. 1999 kehrte er an das Wiener Burgtheater zurück. Von 2002 bis 2009 verkörperte Simonischek bei den Salzburger Festspielen den „Jedermann“. In der preisgekrönten Vater-Tochter-Geschichte „Toni Erdmann“ von 2016 spielte er den Vater an der Seite von Sandra Hüller. 2016 erhielt der Mime den Ehrentitel „Kammerschauspieler“.

12.06. Silvio Berlusconi (86): Der frühere italienische Ministerpräsident, Unternehmer und Milliardär bestimmte die Politik seines Landes mehr als zwei Jahrzehnte mit. Von 1994 bis 2011 führte der egozentrische Jurist aus Mailand vier Regierungen. Viele sahen in ihm den Prototypen eines Populisten. Der Medientycoon und Immobilienmogul hievte seinen Verein AC Mailand an die europäische Fußball-Spitze. Der „Cavaliere“ überstand etliche Gerichtsprozesse unter anderem wegen Steuerhinterziehung, Betrugs und Begünstigung von Prostitution Minderjähriger unbeschadet.

22.06. Horst-Dieter Höttges (79): Der Fußball-Weltmeister von 1974 galt als knallharter Abwehrspieler und wurde „Eisenfuß“ genannt. Höttges wechselte 1964 von Borussia Mönchengladbach zu Werder Bremen und wurde bei dem Club mit 420 Bundesliga-Spielen und 55 erzielten Toren eine Institution. 1965 gewann er mit den Bremern die deutsche Meisterschaft. Die größten Erfolge feierte Höttges im DFB-Trikot, 1966 Vizeweltmeister in England, 1970 Dritter bei der WM in Mexiko, 1972 EM-Titel und 1974 WM-Titel im eigenen Land. Insgesamt kam „Eisenfuß“ auf 66 Länderspiele.

11.07. Milan Kundera (94): Sein Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ verhalf dem französisch-tschechischen Schriftsteller 1984 zu Weltruhm. Das Liebesdrama spielt in Prag während der Niederschlagung der Reformbewegung „Prager Frühling“ im August 1968. Als prominenter Teilnehmer erhielt Kundera Publikationsverbot und ging 1975 nach Paris ins Exil. In Büchern wie „Die Unwissenheit“ (2001) widmet sich der mehrfach ausgezeichnete Autor dem Leben im Exil. In „Die Unsterblichkeit“ (1990) oder „Fest der Bedeutungslosigkeit“ (2015) ging er Fragen der Identität und Existenz nach.

„Heide-Mord“ nie aufgeklärt

12.07. Heide Simonis (80): Die frühere schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin regierte als erste Frau ein Bundesland. Die streitbare SPD-Politikerin und passionierte Hutträgerin führte als Nachfolgerin von Björn Engholm (SPD) von 1993 an in Kiel eine SPD-Alleinregierung. Dann folgte von 1996 bis 2005 eine rot-grüne Koalition, bis ein Abweichler die gebürtige Bonnerin bei der Ministerpräsidentenwahl im März 2005 stürzte. Ob ihrer Schlagfertigkeit war Simonis ein beliebter Gast in Talkshows.

16.07. Christian Quadflieg (78): Rund 200 Rollen spielte der Sohn des legendären Schauspielers Will Quadflieg (1914-2003) im Fernsehen, doch dem großen Publikum ist er vor allem als „Der Landarzt“ in Erinnerung. In der ZDF-Serie, bei der er zum Teil auch Regie führte, verkörperte er zwischen 1986 und 1992 den Titelhelden Dr. Karsten Mattiesen. TV-Geschichte schrieb Quadflieg aber 1977 mit Wolfgang Petersens damals spektakulärem „Tatort: Reifezeugnis“. In dem Krimi verführte er als Lehrer eine seiner Schülerinnen, gespielt von Nastassja Kinski. Sie selbst war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten erst 15 Jahre alt.

16.07. Jane Birkin (76): Mit dem Skandallied „Je t‘aime moi non plus“ wurde die gebürtige Londonerin und Wahlfranzösin zum Star. Die britisch-französische Künstlerin war Anfang 20, als sie mit Serge Gainsbourg 1969 den damals skandalösen Chanson ins Mikrofon stöhnte. Mit Gainsbourg feierte sie einige ihrer größten Erfolge, wie „La danseuse“ und „Melody Nelson“. Birkin wirkte in über 50 Filmen mit, etwa in Michelangelo Antonionis „Blow up“ (1966) oder im Thriller „Der Swimmingpool“ (1969).

21.07. Tony Bennett (96): Er gehörte zu den populärsten Musikern der USA. Der Jazzsänger wurde mit Songs wie „I Left My Heart In San Francisco“ (1962) weltweit bekannt. In seiner rund sieben Jahrzehnte dauernden Karriere veröffentlichte er mehr als 70 Alben, die ihm zahlreiche Grammys einbrachten. Die Liste seiner Bewunderer reichte von Frank Sinatra bis Lady Gaga. Mit ihr nahm er die Alben „Cheek to Cheek“ (2014) und „Love for Sale“ (2021) auf. Auch als Maler war Bennett erfolgreich.

26.07. Martin Walser (96): Der promovierte Germanist zählte zu den bedeutendsten und streitbarsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst Romane, Novellen, Theaterstücke, Hörspiele, Übersetzungen sowie Aufsätze, Reden und Vorlesungen. Seit 1955 veröffentlichte er rund 70 Erzählungen und Romane, darunter „Ehen in Philipsburg“ (1957), „Ein fliehendes Pferd“ (1978), „Seelenarbeit“ (1983), „Ein springender Brunnen“ (1998) und „Tod eines Kritikers“ (2002). Seine Texte und öffentlichen Reden riefen Bewunderung, aber auch heftige Kritik hervor. Zu Walsers vielen Würdigungen gehört auch der Friedenspreis des deutschen Buchhandels (1998).

Sinnéad O‘Connor wurde mit dem Lied „Nothing Compares 2 U“ weltberühmt

26.07. Sinéad O‘Connor (56): Die Ballade „Nothing Compares 2 U“ machte die irische Sängerin, Songschreiberin und Aktivistin 1990 weltberühmt. Das vom US-Musiker Prince geschriebene Liebeslied stand auch in Deutschland an der Spitze der Charts. Die Sängerin mit der eindrucksvollen Stimme nahm zehn Soloalben auf, schrieb Filmlieder und arbeitete mit anderen Künstlern zusammen. Sie erregte immer wieder mit kontroversen Auftritten Aufmerksamkeit. Wegen der Missbrauchsskandale der katholischen Kirche zerriss sie 1992 in einer US-Show ein Bild von Papst Johannes Paul II.. 2018 konvertierte O‘Connor zum Islam.

07.08. William Friedkin (87): Der preisgekrönte US-Regisseur gehörte in den 1970er Jahren zur „New Hollywood“-Elite, die bahnbrechende Filme lieferte. Der Thriller „French Connection – Brennpunkt Brooklyn“ brachte ihm 1972 einen Regie-Oscar. Der Horrorfilm „Der Exorzist“ (1973) war kommerziell einer der erfolgreichsten Filme damals. Schon sein erster Dokumentarfilm über einen zum Tode Verurteilten gewann 1962 einen Festival-Preis. Sein Hollywood-Debüt hatte Friedkin 1965 mit dem Musikfilm „Good Times“ über das Pop-Duo Sonny und Cher.

22.08. René Weller (69): Der ehemalige Welt- und Europameister war einer der erfolgreichsten Boxer Deutschlands. Bis zu seinem Wechsel ins Profilager 1980 absolvierte der Olympia-Teilnehmer von 1976 insgesamt 355 Amateurkämpfe und gewann davon 338. Bekannt wurde der „schöne René“ vor allem aber durch sein extravagantes Auftreten. Der gebürtige Pforzheimer nannte sich „Golden Boy“, trug im Ring glitzernde Shorts und posierte halb nackt mit dicken Goldketten auf Motorrädern. Der wegen Hehlerei und Kokainhandels vorbestrafte Weller litt zuletzt an Demenz.

10.09. Ian Wilmut (79): Der britische Zellbiologe war einer der „geistigen Väter“ des Klonschafs Dolly. Das Bergschaf war die erste exakte Kopie eines Säugetiers und kam am 5. Juli 1996 auf die Welt. Das aus einer ausgereiften Körperzelle eines weiblichen Schafs geklonte Lamm war eine Sensation, aber auch ein Tabubruch. Wilmut und sein Team der Universität Edinburgh legten damit den Grundstein, weitere Tiere wie Pferde, Rinder oder Schweine klonen zu können. Als emeritierter Professor unterstützte Wilmut, 2008 vom britischen Königshaus in den Adelsstand erhoben, eine Parkinson-Forschungsinitiative.

13.09. Roger Whittaker (87): Der britische Sänger, Liedermacher und Kunstpfeifer hatte deutschen Schlager zu seiner Spezialität gemacht. Obwohl er die Sprache nicht beherrschte, nahm der Sänger mit dem sanften Bariton viele Songs in Deutsch auf. Er veröffentlichte mehr als 25 Alben in Deutschland, darunter „Zum Weinen ist immer noch Zeit“ (1981) und „Mein Herz schlägt nur für Dich“ (1991). Seinen musikalischen Durchbruch schaffte der studierte Zoologe und Biochemiker 1969 mit der Ballade „Durham Town“. Lieder wie „The Last Farewell“ (1971), „Indian Lady“ (1976) oder „Albany“ (1981) machten ihn sehr populär. Vielfach prämiiert, verkaufte Whittaker etwa 50 Millionen Tonträger.

15.09. Fernando Botero (91): Der kolumbianischer Maler und Bildhauer war einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler Lateinamerikas. Sein Markenzeichen waren üppige Menschen- und Tierbilder sowie überproportionale Skulpturen. Damit wollte er Sinnlichkeit und das Leben verherrlichen. Seine über 3000 Bilder und 300 Skulpturen stehen in Museen und auf öffentlichen Plätzen weltweit in 60 Städten und erzielen Rekordpreise. In Bogotá in Kolumbien gibt es das größte Botero-Museum.

25.09. David McCallum (90): Der gebürtige Schotte war von 2003 an in über 400 Episoden der US-amerikanischen Krimiserie „Navy CIS“ als Gerichtsmediziner Dr. Donald „Ducky“ Mallard zu sehen. Die Serie zählte zu den populärsten Sendungen im US-Fernsehen und galt auch im deutschen Privatfernsehen als Quotengarant. Der Schauspieler feierte früh Erfolge mit Rollen in Monumentalfilmen wie „Die letzte Nacht der Titanic“ (1958) und „Gesprengte Ketten“ (1962). In den 1960er Jahren zog der Brite in die USA und überzeugte in der Thrillerserie „Solo für O.N.C.E.L.“ als russischer Agent Illya Kuryakin (1964-1968).

21.10. Bobby Charlton (86): Die 1994 zum Ritter geschlagene britische Fußball-Ikone feierte mit der Nationalmannschaft und seinem Verein Manchester United die größten Erfolge. Er gewann 1966 im eigenen Land den WM-Titel gegen Deutschland mit 4:2. Für United stand der Offensivspieler von 1956 bis 1973 in 758 Pflichtspielen auf dem Platz und erzielte 249 Tore. Er war einer der Schlüsselspieler der United-Mannschaft, die unter anderem 1968 den Europapokal gewann. Beim Flugzeugunglück der Mannschaft im Februar 1958 am Flughafen München-Riem, bei dem 23 Menschen starben, war Charlton einer der 21 Überlebenden.

26.10. Li Keqiang (68): Der promovierte Ökonom war seit 2013 chinesischer Ministerpräsident und im März dieses Jahres turnusgemäß aus dem Amt ausgeschieden. Li Keqiang trat für eine offenere Wirtschaftspolitik Chinas ein. Anfang der 2010er Jahre galt er sogar als aussichtsreichster Kandidat für den Posten des Parteivorsitzenden. Ab 2013 diente er jedoch unter Staats- und Parteichef Xi Jinping, in dessen Schatten er stand. Denn Xi Jinping hatte der Regierung viel Macht entzogen.

Große Anteilnahme am Tod von „Friends“-Star

28.10. Matthew Perry (54): Als Chandler Bing in der Kultserie „Friends“ wurde der US-kanadische Schauspieler weltberühmt. Die von 1994 bis 2004 in den USA produzierte Serie dreht sich um das Leben einer Gruppe junger Freunde in New York. Davor hatte Perry erste Fernseh- und Filmrollen, darunter 1988 in dem Filmdrama „Jimmy Reardon“, der Komödie „Fools Rush In - Herz über Kopf“ (1997) mit Salma Hayek oder „Keine halben Sachen“ (2000) mit Bruce Willis. Er kämpfte jahrzehntelang gegen seine Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht.

30.10. Elmar Wepper (79): Zu den größten Erfolgen des beliebten Fernsehstars zählt die ZDF-Serie „Zwei Münchner in Hamburg“, für die er ab Ende der 1980er Jahre an der Seite von Uschi Glas vor der Kamera stand. 2008 engagierte ihn Regisseurin Doris Dörrie für ihren später preisgekrönten Kinofilm „Kirschblüten - Hanami“. Über seinen älteren Bruder Fritz war er 1974 zur ZDF-Krimireihe „Der Kommissar“ gekommen. Fortan stand er regelmäßig vor der Kamera. Ab und zu drehten die Brüder auch gemeinsam, wie in der Komödie „Drei unter einer Decke“ (2003).

30.10. Hans Meiser (77): Das TV-Urgestein moderierte jahrelang die RTL-Sendung „Hans Meiser“, Wegbereiter der modernen Talkshow. Mit seinen vorwiegend unbekannten Gästen sprach der Fernsehmoderator über deren Alltagsprobleme. Von 1992 bis zur Einstellung 2001 liefen 1700 Folgen. Zum Start des deutschen Privatfernsehens 1984 war Meiser vom Radio zum TV gewechselt. Bis 1992 war er „Anchorman“ der Hauptnachrichtensendung „7 vor 7“, später „RTL aktuell“. Danach moderierte er bis 2006 die RTL-Reality-Show „Notruf“. Meiser wurde unter anderem mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

02.11. Jutta Müller (94): Jahrzehntelang führte die „Eiserne Lady“ des DDR-Eiskunstlaufs ein strenges Regiment. Linientreue und SED-Mitgliedschaft hielten sie nicht davon ab, in den Arenen der Welt im Pelzmantel die Erfolge ihrer Schützlinge Katarina Witt, Anett Pötzsch, Jan Hoffmann oder ihrer Tochter Gaby Seyfert zu feiern. 57 Medaillen bei EM, WM und Olympischen Spielen sind die Bilanz der erfolgreichen Trainerin. Sie selbst war 1949 DDR-Meisterin im Paarlauf.

24.11. Heidelinde Weis (83): Die österreichische Schauspielerin gehörte zu den bekanntesten Film- und TV-Gesichtern im deutschsprachigen Raum. Trotz schwerer Krankheiten legte sie eine jahrzehntelange Karriere mit mehr als 100 Auftritten in Fernsehserien wie „Schwarzwaldklinik“, „Derrick“, „Der Alte“ und „Traumschiff“ hin. Ihre eigentliche Liebe galt aber dem Theater. Sie trat unter anderem auf Bühnen in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und München auf. Bei den Salzburger Festspielen war sie an der Seite von Klaus Maria Brandauer zu sehen. Als Sängerin erhielt sie 1976 den Deutschen Schallplattenpreis.

29.11. Henry Kissinger (100): Der ehemalige US-Außenminister war eine schillernde Figur der US-Politik, seine Spezialität war die Geheimdiplomatie. Der Deutschamerikaner gilt als einer der größten Diplomaten des 20. Jahrhunderts. Zu seinen größten Erfolge zählt die Annäherung der USA an China Anfang der 1970er Jahre. Doch Kissingers Karriere hatte auch Schattenseiten. Kritiker warfen dem Friedensnobelpreisträger Skrupellosigkeit und Machtbesessenheit vor. Heinz Alfred Kissinger wurde 1923 in Franken geboren. Er war 15 Jahre alt, als seine jüdischen Eltern mit ihm nach New York flüchteten.

11.12. André Braugher (61): Der elf Mal für einen Emmy nominierte Schauspieler holte die begehrte Fernsehtrophäe 1998 für seine Hauptrolle als Detektiv in der Dramaserie „Homicide: Life on the Street“ und 2006 für die Thriller-Serie „Thief – Der Millionenjob“. In der New Yorker Cop-Serie „Brooklyn Nine-Nine“ (2013 bis 2021) spielte er einen strengen Captain. Braugher wirkte auch in vielen Filmen mit, darunter „Glory“, „Primal Fear“ und „Stadt der Engel“. Der deutsche Regisseur Wolfgang Petersen holte ihn 2006 für den Abenteuerfilm „Poseidon“ vor die Kamera. Mit Angelina Jolie drehte Braugher „Salt“, mit Anne Hathaway „Passengers“. Zuletzt spielte er unter der Regie der deutschen Regisseurin Maria Schrader in dem Drama „She Said“ (2022) mit.

19.12. Gunther Emmerlich (79): Der Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich starb unerwartet im Alter von 79 Jahren zuhause in Dresden an Herzversagen. Der 1944 in Eisenberg (Thüringen) geborene Bass war von 1972 bis 1992 an der Dresdener Semperoper engagiert. Ab 1987 eroberte er den TV-Bildschirm, zunächst in der DDR mit „Showkolade“. Mit Sendungen wie „Nimm Dir Zeit“, „Gunther und drüber“ und „Zauberhafte Heimat“ avancierte er in den 1990er Jahren zu einem Liebling deutscher Fernsehzuschauer in Ost und West. 2008 debütierte er mit der Opernsängerin Deborah Sasson erfolgreich in der New Yorker Carnegie Hall. Sein Musik-Repertoire reichte von Kirchenmusik über Lieder-Zyklen, Arien und Duette bis zu Dixieland und Swing.

21.12. Ingrid Steeger (76): Für die meisten aber war Ingrid Steeger die „Ulknudel“ aus der Fernsehserie „Klimbim“. In den 1970er Jahren machte die ARD-Comedy die Schauspielerin zu einem der bekanntesten TV-Gesichter Westdeutschlands. Steegers Karriere begann nach Jobs als Fotomodell mit dem legendären „Schulmädchen-Report“ im Kino. Später bekam sie Rollen in Krimireihen wie „Der Kommissar“ und „Derrick“. Vor Jahren geriet ihr Leben aus der Bahn. Steeger lebte eine Zeit lang von Hartz IV, ehe sie mit Engagements am Theater loslegte. Zuletzt war es ruhig geworden um Ingrid Steeger.

26.12. Wolfgang Schäuble (81): Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot. Der CDU-Politiker ist im Kreise seiner Familie zu Hause friedlich eingeschlafen. Schäuble war in seiner langen politischen Laufbahn Minister, CDU-Chef, Fraktionsvorsitzender und Präsident des Deutschen Bundestages. Niemand gehörte dem Parlament länger an als er. 1972 errang Schäuble erstmals ein Mandat für den Bundestag, dem er ohne Unterbrechung bis zu seinem Tod angehörte. Seit dem Attentat eines geistig verwirrten Mannes auf ihn im Oktober 1990 saß Schäuble im Rollstuhl. Nach der Bundestagswahl 2017 wurde Schäuble als Nachfolger von Norbert Lammert zum Bundestagspräsidenten gewählt, das zweithöchste Amt im Staat.

Unvergessen - Die Toten des Jahres 2023

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Die italienische Kino-Legende Gina Lollobrigida ist tot. Die Schauspielerin und ...
Die italienische Kino-Legende Gina Lollobrigida ist tot. Die Schauspielerin und Künstlerin starb im Alter von 95 Jahren. Foto: Ursula Düren/dpa

Foto: picture alliance / dpa

Der Regisseur und Intendant Jürgen Flimm ist in diesem Jahr gestorben.
Der Regisseur und Intendant Jürgen Flimm ist in diesem Jahr gestorben. Foto: picture alliance / dpa

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Die Schauspielerin Nadja Tiller starb im Februar 2023 im Alter von 93 Jahren in ...
Die Schauspielerin Nadja Tiller starb im Februar 2023 im Alter von 93 Jahren in Hamburg. Foto: DB/dpa

Foto: Anonymous/AP

Die britische Designerin Dame Mary Quan ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Ma...
Die britische Designerin Dame Mary Quan ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Mary Quant startete mit dem rebellischen und verführerischen Minirock in den 60er Jahren einen Trend gegen die spießige Nachkriegsgesellschaft. Foto: Anonymous/AP

Foto: Thomas Schulze/dpa

ARCHIV - 19.12.2002, Sachsen, Leipzig: Der amerikanische Sänger, Schauspieler un...
ARCHIV - 19.12.2002, Sachsen, Leipzig: Der amerikanische Sänger, Schauspieler und Entertainer Harry Belafonte singt zur Generalprobe der Carreras-Benefizgala. .Der legendäre US-Sänger Harry Belafonte ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren, wie die Agentur seines langjährigen Sprechers K. Sunshine der Deutschen Presse-Agentur am 25.04.2023 bestätigte. (zu "Die Toten des Jahres 2023") Foto: Thomas Schulze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Thomas Schulze/dpa

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ARCHIV - 01.07.2013, Bayern, München: Helmut Berger, Schauspieler aus Österreich...
ARCHIV - 01.07.2013, Bayern, München: Helmut Berger, Schauspieler aus Österreich, kommt im Rahmen des Filmfests München zur Verleihung des CineMerit Award. Berger starb am 18.05.2023 im Alter von 78 Jahren in Salzburg, wie seine Agentur mitteilte. (Wiederholung in s/w) (zu "Die Toten des Jahres 2023") Foto: Tobias Hase/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: Tobias Hase/dpa

Foto: Stefan Hesse/dpa

Die US-amerikanische Sängerin Tina Turner gibt starb im Alter von 83 Jahren in d...
Die US-amerikanische Sängerin Tina Turner gibt starb im Alter von 83 Jahren in der Schweiz, wo sie seit vielen Jahren lebte. Foto: Stefan Hesse/dpa

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Der Schauspieler Peter Simonischek ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
Der Schauspieler Peter Simonischek ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Foto: Jens Kalaene/dpa

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Silvio Berlusconi, ehemaliger italienischer Ministerpräsident, ist tot.
Silvio Berlusconi, ehemaliger italienischer Ministerpräsident, ist tot. Foto: Riccardo Antimiani/ANSA/AP/dpa

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Der tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera ist tot. Er starb im A...
Der tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera ist tot. Er starb im Alter von 94 Jahren. Foto: Vácha Pavel/CTK/dpa

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Die ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) is...
Die ehemalige schleswig-holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) ist im Alter von 80 Jahren gestorben. Foto: Carsten Rehder/dpa

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Jane Birkin, englisch-französische Sängerin und Schauspielerin, starb in diesem ...
Jane Birkin, englisch-französische Sängerin und Schauspielerin, starb in diesem Jahr. Foto: Parschauer/dpa

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Die Jazz-Legende Tony Bennett ist US-Medienberichten zufolge tot. Der Sänger sta...
Die Jazz-Legende Tony Bennett ist US-Medienberichten zufolge tot. Der Sänger starb demnach im Alter von 96 Jahren. Foto: Franck Robichon/EPA/dpa

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Die irische Popsängerin Sinead O'Connor ist tot.
Die irische Popsängerin Sinead O'Connor ist tot. Foto: Sebastian Silva/EFE/epa/dpa

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Der Schriftsteller Martin Walser ist im Alter von 96 Jahren gestorben.
Der Schriftsteller Martin Walser ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Foto: picture alliance / dpa

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Der frühere Box-Europameister René Weller ist im Alter von 69 Jahren gestorben.
Der frühere Box-Europameister René Weller ist im Alter von 69 Jahren gestorben. Foto: Jörg Schmitt/dpa

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Der Schauspieler Elmar Wepper ist gestorben.
Der Schauspieler Elmar Wepper ist gestorben. Foto: Ursula Düren/dpa

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Fernsehmoderator Hans Meiser ist tot.
Fernsehmoderator Hans Meiser ist tot. Foto: Markus Scholz/dpa

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Die ehemalige Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist in diesem Jahr verstorben. Di...
Die ehemalige Skirennläuferin Rosi Mittermaier ist in diesem Jahr verstorben. Die deutsche Ski-Ikone starb «nach schwerer Krankheit» im Alter von 72 Jahren, wie ihre Familie mitteilte. Foto: Angelika Warmuth/dpa

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US-Schauspielerin Lisa Marie Presley ist tot. Die Elvis-Tochter ist im Januar im...
US-Schauspielerin Lisa Marie Presley ist tot. Die Elvis-Tochter ist im Januar im Alter von 54 Jahren gestorben. Foto: Jimmy Morris/EPA/dpa

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Hans Modrow, der letzte Ministerpräsident der DDR-Staatspartei SED, ist tot. Der...
Hans Modrow, der letzte Ministerpräsident der DDR-Staatspartei SED, ist tot. Der langjährige SED-Funktionär und spätere PDS- und dann Linke-Politiker starb in der Nacht zum 11.02.2023 im Alter von 95 Jahren. Foto: Oliver Berg/dpa

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Der Schlagersänger Tony Marshall ist tot. Der 85-Jährige starb am 16.02.2023.
Der Schlagersänger Tony Marshall ist tot. Der 85-Jährige starb am 16.02.2023. Foto: Henning Kaiser/dpa

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Die amerikanische Leichtathletik-Legende Richard «Dick» Fosbury starb im Alter v...
Die amerikanische Leichtathletik-Legende Richard «Dick» Fosbury starb im Alter von 76 Jahren. Foto: -/AP/dpa

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Die Schauspielerin Maria Sebaldt. Sebaldt ist tot. Sie sei am 4. April 2023 gest...
Die Schauspielerin Maria Sebaldt. Sebaldt ist tot. Sie sei am 4. April 2023 gestorben, teilte das ZDF unter Berufung auf die Familie der Verstorbenen mit. Foto: Özlem Yilmazer/dpa

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Zeitzeuge und Chefankläger bei den Nürnberger Nachfolgeprozessen, Benjamin Feren...
Zeitzeuge und Chefankläger bei den Nürnberger Nachfolgeprozessen, Benjamin Ferencz, ist tot. Er starb am Freitag in einer Betreuungseinrichtung in Florida. Foto: Armin Weigel/dpa

Foto: Rob Griffith/AP

Der mit dem Tony Award ausgezeichnete Komiker Barry Humphries, international bek...
Der mit dem Tony Award ausgezeichnete Komiker Barry Humphries, international bekannt für seine schrille Bühnenfigur Dame Edna Everage, ein herablassender und unvollkommen verschleierter Snob, dessen sich entwickelnder Charakter das Publikum über sieben Jahrzehnte hinweg erfreut hat, starb am Samstag, den 22. April 2023, nachdem er mehrere Tage in einem Krankenhaus in Sydney mit Komplikationen nach einer Hüftoperation verbracht hatte, so ein Krankenhaus in Sydney. Foto: Rob Griffith/AP

Foto: Gerhard Rauchwetter/dpa

Grace Bumbry, US-amerikanische Sängerin (Mezzosopran), starb am 07.05.2023 im Al...
Grace Bumbry, US-amerikanische Sängerin (Mezzosopran), starb am 07.05.2023 im Alter von 86 Jahren in einem Krankenhaus in ihrer Wahlheimat Wien. Foto: Gerhard Rauchwetter/dpa

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Fußball-Weltmeister Horst-Dieter Höttges ist gestorben.
Fußball-Weltmeister Horst-Dieter Höttges ist gestorben. Foto: Maja Hitij/dpa

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Der Schauspieler Christian Quadflieg ist tot. Er starb in Hamburg nach langer sc...
Der Schauspieler Christian Quadflieg ist tot. Er starb in Hamburg nach langer schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Einem großen Publikum ist Quadflieg vor allem durch die ZDF-Serie «Der Landarzt» in Erinnerung. Foto: Ulrich Perrey/dpa

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Der Star-Regisseur Friedkin ("Exorzist") ist mit 87 Jahren gestorben.
Der Star-Regisseur Friedkin ("Exorzist") ist mit 87 Jahren gestorben. Foto: Joel Ryan/AP

Foto: Maurice Mcdonald/PA Wire/dpa

Einer der geistigen Väter des Klonschafs Dolly, Ian Wilmut, ist tot. Der Wissens...
Einer der geistigen Väter des Klonschafs Dolly, Ian Wilmut, ist tot. Der Wissenschaftler starb im Alter von 79 Jahren, wie die schottische Universität Edinburgh mitteilte. Foto: Maurice Mcdonald/PA Wire/dpa

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Der kolumbianische Künstler Fernando Botero ist tot. Der Maler und Bildhauer sta...
Der kolumbianische Künstler Fernando Botero ist tot. Der Maler und Bildhauer starb im Alter von 91 Jahren. Foto: Angelo Carconi/ANSA/AP/dpa

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Der Schauspieler David McCallum, durch seine langjährige Rolle als Gerichtsmediz...
Der Schauspieler David McCallum, durch seine langjährige Rolle als Gerichtsmediziner in der US-Krimiserie «Navy CIS» bekannt, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Foto: Anonymous/AP/dpa

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Die britische Fußball-Legende Sir Bobby Charlton starb in diesem Jahr.
Die britische Fußball-Legende Sir Bobby Charlton starb in diesem Jahr. Foto: Daniel Karmann/dpa

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Der aus der Kultserie «Friends» bekannte amerikanisch-kanadische Schauspieler Ma...
Der aus der Kultserie «Friends» bekannte amerikanisch-kanadische Schauspieler Matthew Perry ist tot. Er starb im Alter von 54 Jahren, wie etwa die «New York Times» berichtete. Foto: Brian Ach/Invision/AP/dpa

Foto: Wolfgang Thieme/dpa-Zentralbild/dpa

57 Medaillen bei EM, WM und Olympischen Spielen sind die einmalige Bilanz von Ju...
57 Medaillen bei EM, WM und Olympischen Spielen sind die einmalige Bilanz von Jutta Müller, die am Donnerstag im Alter von 94 Jahren gestorben ist. Sie gilt als erfolgreichste Eiskunstlauftrainerin der Welt. Foto: Wolfgang Thieme/dpa-Zentralbild/dpa

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Der frühere chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist tot. Er habe einen plöt...
Der frühere chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist tot. Er habe einen plötzlichen Herzinfarkt erlitten und sei tags darauf im Alter von 68 Jahren in Shanghai gestorben. Foto: Kay Nietfeld/dpa

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Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG, Carl Hahn, ist am Samstag im Al...
Der langjährige Vorstandschef der Volkswagen AG, Carl Hahn, ist am Samstag im Alter von 96 Jahren gestorben. Foto: Wolfgang Weihs/dpa

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Die österreichische Schauspielerin Heidelinde Weis ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Foto: Ursula Düren/dpa

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Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger ist tot. Der Deutschamerikaner starb am Mittwoch im Alter von 100 Jahren in seinem Zuhause im Bundesstaat Connecticut. Foto: Daniel Karmann/dpa

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Der Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich ist tot. Er starb überraschend am 19.12.2023 im Alter von 79 Jahren zu Hause an Herzversagen. Foto: Bodo Schackow/dpa

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Wolfgang Schäuble (CDU), ehemaliger Bundesfinanzminister, aufgenommen während eines Interviews in Berlin. Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist tot. Foto: Michael Kappeler/dpa

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