„Sieht aus wie im Freibad“: Hochbetrieb an Norddeutschlands Stränden

Mancher Badegast kam zu spät. (Symboloptik) Foto: Thomas M�ller/dpa
Phantastisches Wetter und Ferienbeginn im Norden. Die Strände füllen sich entsprechend schnell. Doch schon warnt der Deutsche Wetterdienst.
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Ferienbeginn und schönstes Sommerwetter: Zehntausende Menschen hat es zu Beginn der Sommerferien im Norden an die Küste gezogen. An den Stränden der Lübecker Bucht herrschte Hochbetrieb, einige Strandkorbvermieter in Timmendorfer Strand waren sogar schon am frühen Nachmittag ausgebucht.
In Schleswig-Holstein und Hamburg hatten dieser Tage die Sommerferien begonnen. Aber auch in den meisten anderen Bundesländern sind nun Ferien.
Wasser bietet Abkühlung
„Das sieht ja aus wie im Freibad“, sagte eine Frau, als sie am vollen Strand ankam. Aber auch im und auf dem Wasser war einiges los. Bei 18 bis 19 Grad Wassertemperatur zog es viele ins kühle Nass. Auf den Promenaden und in den Geschäften herrschte ebenfalls Hochbetrieb.
Auch an der Nordsee war zu Ferienbeginn viel los. In Sankt Peter-Ording tummelten sich zahlreiche Urlauber im Wasser. Bei hochsommerlichen Temperaturen bot das Wasser eine willkommene Abkühlung.
Kräftige Gewitter und Starkregen im Anmarsch
Für die Urlauber hieß es, das Sommerwetter noch gut zu nutzen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab die Temperaturen für den Norden mit bis zu 32 Grad im Südosten Hamburgs und Schleswig-Holsteins und 23 Grad auf Helgoland an. Doch der DWD sagte auch Gewitter voraus.
Es bestehe außerdem lokal Unwettergefahr durch Starkregen. Auch in der Nacht zu Montag seien kräftige Gewitter sowie Unwetter durch Starkregen zu erwarten.

Volle Strände so weit das Auge reicht Foto: Thomas M�ller/dpa