TSupermond über dem Landkreis Stade: Das sind die besten Leserfotos
Sabine Bordasch hat eine Lücke in den Wolken für diesen Schnappschuss genutzt. Foto: Sabine Bordasch
Der Mond war in der Nacht zum Donnerstag besonders nah an der Erde - und dabei gut zu sehen. Auch wenn an einigen Orten der Himmel bewölkt war - den TAGEBLATT-Lesern sind stimmungsvolle Fotos gelungen.
Bensheim. Der Supermond leuchtet über Deutschland: In weiten Teilen der Bundesrepublik war der größte Vollmond des Jahres dem Deutschem Wetterdienst (DWD) zufolge in der Nacht gut zu sehen.
Dieses stimmungsvolle Mondbild hat Christoph Quast um 20:45 Uhr über den Burgwiesen in Stade aufgenommen. Foto: Christoph Quast
Mancherorts trübten möglicherweise Schleierwolken den Blick, ließen den Mond aber durchscheinen, sagte ein Meteorologe.
Im Foto von Majvi Bröhan wirkt der Supermond fast zum Greifen nah. Foto: Majvi Bröhan
Nur an der Nordsee- und Ostseeküste sei die Bewölkung für eine freie Sicht zu dicht gewesen.
Freie Sicht auf den Supermond hatte Facebook-Nutzerin Car Ina. Foto: Car Ina
Ein Supermond erscheint am Himmel besonders groß. Das liegt an der Entfernung. In diesem Fall betrug sie um 23.16 Uhr nur rund 356.400 Kilometer, wie Carolin Liefke von der Vereinigung der Sternfreunde (VDS) mit Sitz im hessischen Bensheim im Vorfeld des Himmelsereignisses erläuterte.
Diesen Schnappschuss hat Sven Schröder von seiner Terrasse aus in Freiburg/Elbe gemacht. Foto: Sven Schröder
Zu anderen Zeiten sei der Mond mehr als 400.000 Kilometer von der Erde entfernt.
Der Supermond leuchtet über dem Hafen. Ein tolles Foto von Andrea Dierks. Foto: Andrea Dierks
Der Größenunterschied zwischen dem Supermond und anderen Vollmonden sei für Menschen jedoch nicht immer leicht erkennbar.
Trotz einiger Wolken ist Facebook-Nutzerin Christina Ch dieser tolle Schnappschuss gelungen. Foto: Christina Ch
Der in vielen Medien ebenfalls kursierende Name „Bibermond“ sei aus Amerika herübergeschwappt und in Deutschland ursprünglich unter dem Namen „Nebelmond“ bekannt.
TAGEBLATT-Reporterin Miriam Fehlbus hat diesen Schnappschuss gemacht. Foto: Fehlbus
Die Wörter beschreiben laut Liefke jedoch nicht das Supermond-Phänomen, sondern lediglich den November-Vollmond. In der Astronomie werden solche Namen demnach nicht verwendet.
TAGEBLATT-Leserin Ulrike Meibohm hat den Supermond in Fredenbeck fotografiert. Foto: Ulrike Meibohm
Hat der nahe Mond stärkere Auswirkungen auf die Gezeiten?
„Springfluten entstehen, wenn sich Sonne, Mond und Erde auf einer Linie befinden. Dann addieren sich die Gravitationskräfte. Ebbe und Flut werden verstärkt, der Unterschied zwischen beiden wird größer, die Wahrscheinlichkeit dafür liegt bei 100 Prozent“, erklärt Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
Auch Danny Stelzer ist ein sensationelles Foto vom Supermond über dem Landkreis Stade gelungen. Foto: Danny Stelzer
Liefke von den Sternenfreunden unterstreicht, dass bei Voll- und Neumond die Flut verstärkt ist, dass im Zweifel aber das aktuelle stürmische Herbstwetter stärkere Auswirkungen hat als der Mond.
Svenja Poppe hat den Supermond in Frankenmoor fotografiert. Foto: Svenja Poppe
Das immer wiederkehrende Schauspiel eines Supermondes mit einem teils leicht rötlich schimmerndem Trabanten ist durch die nicht kreisrunde Umlaufbahn um unseren Heimatplaneten bedingt.
Wie gut der Supermond über Himmelpforten zu sehen war, zeigt der Schnappschuss von Ute. Foto: Ute
Im Kreis Stade haben die TAGEBLATT-Leser den Supermond mit vielen tollen Schnappschüssen verewigt. Danke, dass Sie Ihre Bilder mit uns teilen!
TAGEBLATT-Leser Klaus hat das Foto aufgenommen in Buxtehude-lmmenbeck, um 17.05 Uhr, kurz bevor der Mond von den Wolken verdeckt wurde. Foto: Klaus
Vollmond mit Flugzeug
Fotografen der Nachrichtenagentur dpa ist ein besonderes Foto gelungen, dass wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: Am Flughafen Hamburg steigt ein Flugzeug vor dem Vollmond in den Himmel auf. (dpa/set)
Ein Passagierflugzeug startet vom Airport in Hamburg und fliegt vor dem untergehenden Mond vorbei. In der Nacht war in Deutschland der größte Vollmond des Jahres zu sehen - ein sogenannter Supermond. Foto: Christian Charisius/dpa
