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Handball

TVfL Horneburg feiert Meisterschaft - Jetzt geht‘s ins Pokalfinale

Horneburger Jubel nach dem Heimsieg gegen Bremen.

Horneburger Jubel nach dem Heimsieg gegen Bremen. Foto: Scholz

Der VfL Horneburg steht vor dem größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte.

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Von Tim Scholz
Sonntag, 06.04.2025, 21:03 Uhr

Horneburg. Am Samstag feierte die männliche A-Jugend die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord und steht damit im Finale um den DHB-Pokal.

„Das ist eine unfassbare Erfolgsgeschichte. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, wen wir hinter uns gelassen haben: Gummersbach, Lemgo, Minden“, sagte Trainer Stefan Hagedorn.

Am letzten Spieltag der Nordstaffel setzte sich der VfL Horneburg vor 400 Zuschauern in eigener Halle mit 36:26 (18:13) gegen den HC Bremen durch und verteidigte damit die Tabellenführung. Beste Werfer waren Malte Hagedorn mit zwölf und Josua Schleßelmann mit sechs Treffern.

Im Pokalfinale trifft Horneburg auf den Meister der Südstaffel, die SG Pforzheim-Eutingen. Das Hinspiel findet am Samstag, 26. April, um 18.30 Uhr in Horneburg statt.

Der VfL Horneburg hat Mannschaften wie Gummersbach und Lemgo hinter sich gelassen.

Der VfL Horneburg hat Mannschaften wie Gummersbach und Lemgo hinter sich gelassen. Foto: Scholz

Ein großer Titel fehlt dem VfL noch. 1992 wurde die weibliche A-Jugend um die Nationalspielerinnen Melanie Schliecker und Stefanie Melbeck deutscher Vizemeister, 2022 verlor die männliche A-Jugend um den heutigen Zweitligaspieler Malte Hagedorn (VfL Lübeck-Schwartau) das Pokalfinale gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden.

Ein ausführlicher Bericht folgt am Dienstag im TAGEBLATT. (tim)

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