Zähl Pixel
Elbe Kliniken

Zwei öffentliche Vorträge über Schulterchirurgie und Kniegelenksersatz

Oberärztin Dr. Anette Piork.

Oberärztin Dr. Anette Piork. Foto: Elbe Kliniken Stade-Buxtehude

Interessierte sind zu zwei öffentlichen Vorträgen in den Elbe Kliniken eingeladen: Über „Schulterchirurgie am Elbe Klinikum Stade“ und „Ein neues Knie - so wenig künstliches Material wie möglich und so viel moderne Technik wie nötig“.

author
Von Sabine Lohmann
Mittwoch, 06.03.2024, 11:03 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Vortrag am Elbe Klinikum Stade

Im Vortragsraum Elbe im Elbe Klinikum Stade referieren am Montag, 11. März, 18 Uhr, der leitende Oberarzt Stefan Martin, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, und die Oberärztin Dr. Annette Piork, Fachärztin für Unfallchirurgie und Orthopädie.

Wenn die Schulter schmerzt, kann dies unterschiedliche Ursachen haben. Von der Kalkschulter über das Impingement-Syndrom bis hin zu Sehnenerkrankungen und Gelenksarthrosen reichen die Diagnosen. So facettenreich wie die Krankheitsbilder sind auch deren Behandlungsmöglichkeiten. Wann konservative Therapien zum Einsatz kommen können und in welchen Fällen eine Operation oder ein künstliches Gelenk notwendig sind, erläutern Stefan Martin und Dr. Annette Piork in ihrem Vortrag. Sie gehen dabei auf die Besonderheiten der Krankheitsbilder ein und stellen Therapieansätze, Operationsverfahren und Endoprothesemodelle vor.

Vortrag am Elbe Klinikum Buxtehude

Im Hörsaal Dermatologie im Elbe Klinikum Buxtehude spricht am Donnerstag, 14. März, 19 Uhr, Dr. med. Hans-Wolfram Körner, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Sportmedizin, über das Thema Kniegelenksersatz.

Chefarzt Dr. med Hans-Wolfram Körner.

Chefarzt Dr. med Hans-Wolfram Körner. Foto: Elbe Kliniken Stade-Buxtehude

Ein künstliches Kniegelenk wird häufig notwendig, wenn der Gelenkverschleiß (Arthrose) die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränkt. Der Eingriff sollte gut überlegt sein, aber auch nicht zu lange hinausgezögert werden. Denn je weiter die Arthrose fortgeschritten ist, desto technisch anspruchsvoller ist es, ein neues Gelenk einzupassen. Zudem gehen im Krankheitsprozess funktionelle Fähigkeiten wie Kraft, Beweglichkeit und Gangsymmetrie verloren, was das operative Vorgehen wie auch die Nachbehandlung erschweren. Je nach Ausprägung der Schäden im Kniegelenk kann zwischen einer Teil- und Vollprothese unterschieden werden.

Im Anschluss an beide Vorträge bleibt für Besucher Zeit für Fragen und Diskussion. Die Veranstaltungen sind kostenlos.

Leitender Oberarzt Stefan Martin.

Leitender Oberarzt Stefan Martin. Foto: Elbe Kliniken Stade-Buxtehude

Weitere Artikel