TBMW-Fahrerin landet auf Wiese – Kleinkind verletzt

Eine junge Frau fuhr mit ihrem BMW in einer leichten Rechtkurve geradeaus und landete auf einer Wiese. Foto: Lange
Die Fahrerin, ihre zwei Beifahrerinnen sowie ein Kleinkind werden im Kreis Cuxhaven verletzt. Ein Rettungshubschrauber wird angefordert.
Steinau/Bülkau. Am Sonnabendnachmittag wurden die Feuerwehren Steinau, Bad Bederkesa, Stinstedt und Cadenberge, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Horst Wendt, drei DRK Rettungswagen, eine Notärztin von der DRK-Rettungswache Hemmoor und die Polizei Cuxhaven zu einem schweren Verkehrsunfall nach Steinau-Süderende alarmiert. Auch ein Rettungshubschrauber wurde von den Einsatzkräften angefordert.
Eine junge Autofahrerin und zwei weitere junge Frauen sowie ein Kleinkind befuhren mit einem BMW die Straße Süderende aus Richtung Odisheim kommend am Kanal entlang in Richtung Steinau. Nachdem Sie die Kanalbrücke passiert hatten, fuhren sie aus bisher unbekannter Ursache in einer leichten Rechtskurve geradeaus und kamen erst auf einer Wiese zum Stehen. Nachdem die ersten Rettungskräfte eingetroffen waren, wurden auf Anweisung des Einsatzleiters Hauke Krönk (stellvertretender Ortsbrandmeister Steinau) alle Insassen zunächst gesichtet und betreut. Anschließend wurden sie an den Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr sicherte zusätzlich den Brandschutz.

Alle vier Insassen, darunter ein Kleinkind, wurden leicht verletzt vom Rettungsdienst in umliegende Kliniken gefahren. Foto: Lange
Entwarnung nach erster Sichtung
Eine Notärztin aus Hemmoor sowie zwei weitere Ärzte, die der Feuerwehr Bad Bederkesa angehören, konnten nach der ersten Sichtung Entwarnung geben. Somit brach der angeforderte Rettungshubschrauber seinen Flug ab. Auch die Feuerwehren Cadenberge und Stinstedt, die auf dem Weg zur Unfallstelle waren, brachen ihre Einsatzfahrt ab. Nach der Erstversorgung wurden alle Insassen von den drei Rettungswagen in umliegende Kliniken zur weiteren Versorgung gefahren. Am Fahrzeug entstand hoher Sachschaden.
Während der Erstversorgung der vier Fahrzeuginsassen sowie die Unfallaufnahme wurde die Straße Süderende voll gesperrt. Nachdem das Unfallfahrzeug geborgen war, konnten die circa 60 Einsatzkräfte den Unfallort verlassen und die Straße wieder für den Verkehr frei geben.