A7-Chaos nach Elbtunnel-Unfall und Lkw-Brand in Heimfeld

Fahrzeuge stauen sich auf der Autobahn A7 vor dem Elbtunnel. Foto: Brandt/dpa/Archiv
Wer am Dienstagmorgen auf der A7 unterwegs war, brauchte gute Nerven: Wegen eines Auffahrunfalls wurde der Elbtunnel teilweise gesperrt. Es kam zu kilometerlangen Staus.
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Hamburg. Nach einem Auffahrunfall im Elbtunnel ist es am Dienstagmorgen auf der Autobahn 7 Richtung Süden zu mehreren Kilometern Stau gekommen. Ein Autofahrer musste gegen 7.18 Uhr überraschend bremsen, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer eines nachfolgenden Transporters konnte noch rechtzeitig abbremsen, ein weiterer Autofahrer und ein Lastwagenfahrer fuhren jedoch auf die vorderen Fahrzeuge auf. Insgesamt waren vier Fahrzeuge beteiligt, ein Wagen wurde abgeschleppt. Es entstand nur Blechschaden.
Wegen der Bergungsarbeiten wurde der Elbtunnel teilweise gesperrt, so dass nur eine Fahrbahn für den Verkehr freigegeben werden konnte. Es kam zu rund zehn Kilometern Stau, erst gegen 9.40 Uhr war der Tunnel wieder freigegeben. Auch auf der A24 staute sich der Verkehr in Folge der Einschränkungen auf vier Kilometern Länge. Rund um die Zubringer zur A7 staute sich der Verkehr ebenfalls.
Fahrzeugbrand auf der A7 bei Heimfeld - Vollsperrung
Ebenfalls am Morgen hat ein Lkw auf der A7 zwischen Heimfeld und dem Dreieck Hamburg-Südwest Feuer gefangen. Der Lastwagen, der Sauerstoffflaschen transportierte, habe gebrannt, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Die Autobahn musste zwischenzeitlich voll gesperrt werden, ist aber seit 7 Uhr wieder freigegeben.