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TUnfall in Buxtehude - B73 zeitweise gesperrt

Auf der B73 in Buxtehude hat es gekracht.

Auf der B73 in Buxtehude hat es gekracht. Foto: Hellwig

Wieder einmal kommt es auf der Bundesstraße 73 zu einem Unfall: An der Abfahrt Harburger Straße sind zwei Autos kollidiert. Nicht der erste Zusammenstoß an dieser Stelle.

Von Von André Hellwig und Anke Settekorn Freitag, 01.08.2025, 16:00 Uhr

Der Unfall hat sich am Freitagnachmittag, gegen 14.30 Uhr, ereignet. Zu dieser Zeit sind an der B73-Abfahrt Harburger Straße ein Toyota und ein Ford-Geländewagen aufeinandergeprallt.

Polizei nimmt Ermittlungen auf

Nach ersten Erkenntnissen der Beamten wollte der 33-jährige Fahrer eines Ford-Transporters aus Richtung Cuxhaven kommend von der B73 in die Harburger Straße abbiegen. Dabei soll er einen entgegenkommenden Toyota-Fahrer übersehen haben.

Nach ersten Angaben hat sich einer der Fahrer bei der Kollision verletzt. Durch den Zusammenstoß wurden die Fahrzeuge stark beschädigt. In beiden Autos wurde bei dem Aufprall offenbar der Airbag ausgelöst.

Vor Ort waren neben der Polizei mehrere Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Auch die Feuerwehr wurde alarmiert, um die Trümmerteile von der B73 zu räumen. Die Unfallstelle wurde zeitweise gesperrt.

Unfallschwerpunkt B73?

Das ist nun binnen eines Monats der dritte schwere Unfall auf der B73 im Bereich an und kurz vor der Abfahrt Harburger Straße:

Am 2. Juli 2025 endete ein Frontalzusammenstoß für einen 40-jährigen VW-Fahrer tödlich. Ein Neu Wulmstorfer geriet damals mit seinem Toyota Corolla in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit dem entgegenkommenden VW eines 40-jährigen Fahrers aus Hamburg.

Der Hamburger erlitt den Angaben nach schwerste Verletzungen und wurde ins Stader Elbe Klinikum gebracht. Trotz einer nachträglichen Verlegung in ein Hamburger Krankenhaus konnten die Ärzte den 40-Jährigen nicht retten. Er erlag seinen schweren Verletzungen.

Am 17. Juli 2025 wurde eine Frau und ihre beiden Kinder in ihrem Auto bei einem Unfall mit einem Lkw teils schwer verletzt.

Nach Polizeiangaben hatte ein Lkw-Fahrer offenbar ein vor ihm stoppendes Auto übersehen und war ungebremst ins Heck des Seat Ibiza der Hamburgerin gekracht. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Seat rund 50 Meter weiter in den Grünstreifen neben der B73 geschleudert wurde.

Um einen Unfallschwerpunkt handelt es sich an dieser Stelle der B73 nach Einschätzung von Rainer Bohmbach, Sprecher der Polizei Stade, jedoch nicht. Bei den drei Unfällen binnen eines Monats handele es sich um eine zufällige Häufung, teilte Bohmbach dem TAGEBLATT auf Nachfrage mit. (set)

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