TWieder schwerer Unfall auf B73 in Buxtehude – Mutter und Kinder verletzt
Ein Fahrer eines Lkw übersah am frühen Donnerstagnachmittag einen vor ihm stoppenden Seat und kollidierte mit dem Pkw. Bei dem Unfall auf der B73 zwischen Ovelgönne und Immenbeck sind eine Mutter und ihre zwei Kinder verletzt worden. Foto: Hellwig
Ein Lkw-Fahrer ist am Donnerstag auf der Bundesstraße 73 zwischen Ovelgönne und Immenbeck mit einem Pkw kollidiert. Erst kürzlich starb ein Mensch nach einem Unfall an der gleichen Stelle.
Buxtehude. Schwerer Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der Bundesstraße 73 zwischen Ovelgönne und Immenbeck, kurz vor der Abfahrt Harburger Straße in Richtung Innenstadt Buxtehude.
Nach Polizeiangaben hatte ein Lkw-Fahrer offenbar ein vor ihm stoppendes Auto übersehen und war ungebremst ins Heck des Pkw einer Hamburgerin gekracht, die mit ihren beiden fünf und acht Jahre alten Kindern in dem schwarzen Seat Ibiza saß.
Seat wird meterweit in den Grünstreifen geschleudert
Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Seat rund 50 Meter weiter in den Grünstreifen neben der B73 geschleudert wurde.
Zahlreiche Rettungskräfte sowie ein Notarzteinsatzwagen und die Feuerwehr eilten zum Unfallort, um die Unfallopfer zu versorgen.
Mutter und Kinder kommen in Krankenhäuser
Der Lastwagenfahrer blieb bis auf einen Schock unverletzt. Nach der notärztlichen Erstversorgung kamen die Mutter und ihre Kinder mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser, unter anderem nach Hamburg.
Der Unfallort auf der B73 war für die Rettungs- und Bergungsarbeiten längere Zeit voll gesperrt, der Verkehr staute sich in beide Richtungen auf der Bundesstraße 73 erheblich.
Unfall an der gleichen Stelle endet tödlich
Erst Anfang Juli ereignete sich an der gleichen Stelle ein Unfall, bei dem ein 40-jähriger Mann ums Leben kam. Ein 67-Jähriger war mit seinem Toyota Corolla auf der B73 in den Gegenverkehr geraten und frontal mit dem entgegenkommenden VW des Hamburgers kollidiert.
Der 40-Jährige kam zunächst ins Elbe Klinikum Stade und wurde anschließend in ein Hamburger Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag. (vdb)
