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Verkehr

Staus im Norden: Lieber erst am Sonntag in den Oster-Urlaub

Nicht erst zu Ostern droht Stau rund um den Elbtunnel auf der A7.

Nicht erst zu Ostern droht Stau rund um den Elbtunnel auf der A7. Foto: Georg Wendt/dpa

Die Osterreisewelle hat begonnen, am Wochenende sind Staus programmiert. Wann wird es besonders voll?

Von Redaktion Freitag, 11.04.2025, 12:15 Uhr

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Hamburg. Es wird voll und oft ist mehr Zeit einzuplanen: So lautet der Hinweis an alle, die an diesem Wochenende (11. bis 13. April) auf die Autobahnen wollen. Denn in vielen weiteren Bundesländern beginnen dann, eine Woche vor dem Fest, die Osterferien.

In der Osterferienzeit sind „Staus vorprogrammiert“, warnt der Auto Club Europa (ACE) in seiner aktuellen Prognose.

Der ADAC erwartet indes, dass die Stausituation an diesem Wochenende insgesamt noch überschaubar bleiben wird. Viel Verkehr? Ja. „Aber kein Stauchaos“, so der Münchner Automobil-Club.

Besonders stark füllen sich am Wochenende die Strecken an die Küsten von Nord- und Ostsee und in südliche Richtung - in die Skiregionen der Alpen, vor allem aber zu Zielen am Gardasee, in Südtirol und an der Mittelmeerküste.

Auch die Wege rund um die großen Flughäfen seien stark genutzt. Wer kann, sollte hier öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise nutzen oder mit dem Auto entsprechend viel mehr Zeit einplanen, so der ACE.

Oster-Reiseverkehr: Die Tage in der Übersicht

  • Freitag: Der typische Strom der Berufs- und Wochenendpendler mischt sich mit dem Osterferienverkehr - ab frühen Freitagmittag nimmt die Dichte des Verkehrs rasch zu. Entspannung rund um die Ballungsgebiete und die Autobahnen ist erst am Abend zu erwarten, so der ACE.

  • Sonnabend: Das ist der Hauptreisetag. Schon am frühen Vormittag kann es sich auf vielen Strecken in südlicher und südöstlicher Richtung stauen. Auch die Wege an die Küsten füllen sich.

  • Sonntag: Wer an diesem Wochenende fahren will, sollte das am Sonntag machen. Das ist laut den Verkehrsclubs der beste Reisetag. Das Risiko, in lange Staus zu geraten, ist dann am niedrigsten - auch wenn ab Vormittag ebenfalls mit Verzögerungen zu rechnen ist. Gut: Es sind keine Lkw auf den Autobahnen unterwegs.

Generell gilt: Länger kann es immer auch durch Unfälle, Baustellen - der ADAC zählt aktuell 1.043 - und Vollsperrungen samt Umleitungen dauern. (dpa/tmn)

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