Zähl Pixel
Nachhaltige Energie

Hansestadt Stade fördert die Installation von Photovoltaik-Batteriespeichern

Mit einem Batteriespeicher kann der Selbstnutzungsgrad des Solarstromes, der durch eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt wird, deutlich gesteigert werden.

Mit einem Batteriespeicher kann der Selbstnutzungsgrad des Solarstromes, der durch eine eigene Photovoltaikanlage auf dem Dach erzeugt wird, deutlich gesteigert werden. Foto: Friso Gentsch/dpa

Die Hansestadt Stade treibt ihren Einsatz für nachhaltige Energie weiter voran und fördert seit Jahresbeginn die Installation von Photovoltaik-Batteriespeichern - solange der Fördertopf von 70.000 Euro ausreicht.

Von sal Montag, 05.02.2024, 05:50 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Stade. Die Förderung richtet sich an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern und umfasst finanzielle Anreize für den Kauf und die Installation von netzdienlichen Batteriespeichern.

Die Hansestadt Stade bietet eine Förderung mit einem Basiszuschuss von 1.000 Euro für eine Mindestspeicherkapazität von 5 kWh. Zudem erhalten Anlagenbetreiber 100 Euro pro volle kWh je weiterer Speicherkapazität bis insgesamt 20 kWh. Eine beispielhafte Kapazität von 6,6 kWh entspricht also einer Förderung von 1.100 Euro. Die Förderung ist auf maximal 2.500 Euro begrenzt.

„Die Förderung von Photovoltaik-Batteriespeichern ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung für die Hansestadt Stade“, sagt Bürgermeister Sönke Hartlef. „Wir möchten nicht nur den allgemeinen Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben, sondern auch Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, ihren eigenen Beitrag zu Energiewende und Klimaschutz zu leisten.

Batteriespeicher steigert Autarkiegrad

„Die Nutzung von Solarenergie bietet privaten Immobilienbesitzern zahlreiche Vorteile“, sagt Klimaschutzmanager Matthias Mueller. „Neben dem Umweltschutz trägt sie zur Reduzierung der Energiekosten bei. Mit der Integration eines Batteriespeichers können der Selbstnutzungsgrad des eigenerzeugten Solarstromes und damit verbunden der eigene Autarkiegrad gegenüber dem Strombezug aus dem Verteilnetz deutlich gesteigert werden.“

Weitere Infos und den Förderantrag zur Batteriespeicher-Förderung gibt es auf www.stadt-stade.info unter dem Menüpunkt „Klima & Umwelt“.

Mit ihrem Solarkataster www.solarkataster-stade.de bietet die Hansestadt Stade zudem eine Plattform, über die Bürger und Unternehmen Infos über das technische und wirtschaftliche Potenzial zur Solarenergienutzung auf ihren Gebäuden erhalten. (sal)

Weitere Artikel