Zähl Pixel
Meinungsfreiheit

Late-Night-Show von Jimmy Kimmel kommt zurück

Jimmy Kimmel kommt ins US-Fernsehen zurück.

Jimmy Kimmel kommt ins US-Fernsehen zurück. Foto: Scott A Garfitt/Invision/dpa

Die Nachricht, dass die Late-Night-Show auf unbestimmte Zeit aus dem Programm genommen wird, löste heftige Kritik aus. Jetzt gibt es für Jimmy-Kimmel-Fans gute Nachrichten.

Von dpa Montag, 22.09.2025, 22:25 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Washington. Nach der Absetzung seiner Late-Night-Show kommt Jimmy Kimmel bereits an diesem Dienstag ins US-Fernsehen zurück. Das teilte die Walt Disney Company mit, nachdem die Sendung vergangene Woche nach Kimmels Kommentaren zum tödlichen Angriff auf den rechten Aktivisten Charlie Kirk vorübergehend aus dem Programm genommen worden war.

Die Sendung „Jimmy Kimmel Live!“ wird im Sender ABC ausgestrahlt, der zu Disney zählt. In dem Statement der Walt Disney Company hieß es weiter: Die Produktion der Show sei am vergangenen Mittwoch ausgesetzt worden, um eine angespannte Situation im Land nicht weiter anzuheizen. Man sei der Meinung, dass einige der Kommentare unangebracht gewesen seien. Man habe die vergangenen Tage damit verbracht, intensive Gespräche mit Kimmel zu führen. Das habe nun zur Entscheidung geführt, die Show wieder aufzunehmen.

Die Absetzung der Late-Night-Show hatte in den USA eine Debatte über Meinungsfreiheit befeuert. Es war zudem unklar gewesen, ob die Sendung überhaupt noch weitergeführt wird. 

US-Präsident Donald Trump hatte die Absetzung der Sendung auf der Plattform Truth Social als „gute Nachrichten für Amerika“ gefeiert. Kimmel nimmt wie andere Late-Talker auch in pointierter Weise regelmäßig die Politik des US-Präsidenten auseinander. Trump hatte weitere Sender aufgefordert, ebenso Talks aus dem Programm zu nehmen.

Weitere Artikel

Dutzende Verletzte bei Krawallen in Mailand

Aus einem Pro-Palästina-Streik entwickeln sich Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die rechte Ministerpräsidentin Meloni macht eine „selbst ernannte Antifa“ verantwortlich.

US-Regierung stuft Antifa als Terrorgruppe ein

Nach dem Tod des rechten Aktivisten Charlie Kirk überzog US-Präsident Trump die „radikale Linke“ mit schwerwiegenden Anschuldigungen. Nun lässt er Taten folgen - und kündigt Ermittlungen an.

Nasa stellt neue Astronauten-Klasse vor

Auf eine Nasa-Stellenanzeige hatten sich mehr als 8.000 Menschen beworben. Jetzt hat die US-Raumfahrtbehörde die zehn zukünftigen Astronauten und Astronautinnen vorgestellt - mit Premieren.