T„Entlarven und zurückzudrängen“: So will sich Buxtehude gegen Rechtsextreme wehren
Andreas Gubernatis "zeigt" Herz auf der großen Kundgebung in Buxtehude.
Foto: Wisser
2500 Menschen haben in Buxtehude für Demokratie und Menschenwürde demonstriert. Ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus. Aber das soll nicht alles gewesen sein, der Einsatz für die Grundrechte und die demokratische Kultur soll weitergehen - und zwar so.
Buxtehude. Die Idee für ein Bündnis, um Grundwerte und Grundrechte zu verteidigen und die demokratische Kultur in der Region zu fördern, kommt von Andreas Gubernatis. Der Buxtehuder Sozialdemokrat und Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt ist seit dem Bekanntwerden der Potsdam-Konferenz zum Thema Abschiebung vor knapp zwei Wochen im Gespräch mit Gleichgesinnten.
„Wir möchten die Menschen aufklären, um rechtsradikale und menschenfeindliche Positionen zu entlarven und zurückzudrängen“, beschreibt Gubernatis seine und die Motivation seiner Mitstreiter. Dazu gehört auch von Anfang an Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt (parteilos).
Herz-Zeigen als emotionaler Höhepunkt der Kundgebung
„Die Kundgebung hat mich total emotional mitgenommen“, sagt Gubernatis rückblickend. Es habe viele tolle Reden gegeben, und „es waren viele tolle Menschen dabei“, sagt Gubernatis. „Aber das kann es jetzt nicht gewesen sein“, sagt er. Seine Aktion Herz-Zeigen war einer der emotionalen Höhepunkte der Demonstration.
Das neue Bündnis möchte den Zusammenhalt in der Stadt fördern und Engagierte miteinander vernetzen. „Unser Bündnis soll die Zivilgesellschaft mobilisieren und organisieren gegen rechte Versammlungen und Aktivitäten in der Region“, so Gubernatis. Es solle präventive Veranstaltungen und begleitende Materialien für die Arbeit geben.
Demo gegen Rechts Buxtehude
2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude gegen die AfD und Abschiebungspläne.
Foto: IsoluxX Fotografie
2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
Foto: IsoluxX Fotografie
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
Foto: IsoluxX Fotografie
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2500 Menschen demonstrieren in Buxtehude.
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Ansprechpartner bei rechtsradikalen Übergriffen
„Der Kontakt, Austausch und Aktivitäten mit Schulen der Region sind für uns besonders wichtig“, so der Ideengeber. Das Bündnis soll auch politische Bildung organisieren. „Es geht darum, die Menschen in Buxtehude von der Demokratie wieder zu überzeugen“, sagt der SPD-Ratsherr. „Außerdem sehen wir uns als Anlaufstelle für Anfragen von Betroffenen rechter Übergriffe und für Medienvertreter“, so Gubernatis.
Die Leitung des Bündnisses soll ein gewähltes Sprecherteam übernehmen, welches die Bündnissitzungen leitet und einlädt und für Kontakt- und Presseanfragen vorrangig zuständig ist. Diese Treffen sollen quartalsweise als feste Bündnistreffen stattfinden. Darüber hinaus könnten bei Bedarf auch kurzfristig weitere Termine durchgeführt werden
„Wir zeigen Gesicht für Freiheit und Demokratie“
Foto: Tageblatt
Menschen aus dem Landkreis zeigen Gesicht für Freiheit und Demokratie.
Foto: Tageblatt
Foto: privat
Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Der Landkreis zeigt Gesicht für Freiheit und Demokratie.
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Gespräche mit allen demokratischen Parteien
Als erstes möchte Gubernatis alle demokratischen Parteien ins Bündnis holen, des Weiteren hofft er auf eine große Beteiligung von Initiativen und Vereinen. Im nächsten Schritt sollen Menschen aus der Zivilgesellschaft direkt angesprochen werden. Das Bündnis wird eine eigene Internet-Präsenz ins Leben rufen. Auf dieser werden alle beteiligten Organisationen verlinkt, und die Möglichkeit der Kontaktaufnahme soll gegeben werden.
„All das sind erst einmal Grundgedanken, über die es in den nächsten Wochen zu diskutieren gilt. Ich finde aber: Wir müssen etwas machen“, sagt Andreas Gubernatis. Seine Idee sei Bürger, Vereine, Gewerkschaften und Politik zusammenzubringen, um geeint und vor allem mit Struktur und Organisation diesem „ekelhaften Rassismus und Faschismus sowie diesen Nazis entgegenzutreten“.
Er habe in den vergangenen Tagen gute Gespräche mit allen Demokraten geführt. Getreu dem Motto der Awo-Gründerin Marie Juchacz: „Das Wir ist immer stärker als das Ich.“
Demokratie neu mit Leben füllen
Demokratie ist für Andreas Gubernatis eine Lebensform. „Diese Lebensform leben wir in den Kindertagesstätten aktiv zum Mitmachen“, sagt der Erzieher. Das gehe mit dem Älterwerden leider etwas verloren.
Aber in Buxtehude sei mit der Strategie 2035 das Stadtforum geschaffen worden. „Wir in Buxtehude könnten die Lebensform Demokratie neu mit Leben und Herz füllen. Ein breit aufgestelltes Bündnis kann das Stadtforum positiv unterstützen“, so Gubernatis.
Interessierte Vereine, Verbände, Initiativen können sich unter andreas.gubernatis@awo-buxtehude.de melden.
Empfehlung - „Entlarven und zurückzudrängen“: So will sich Buxtehude gegen Rechtsextreme wehren Die Idee für ein Bündnis, um Grundwerte und Grundrechte zu verteidigen und die demokratische Kultur in der Region zu fördern, kommt von Andreas Gubernatis. Der Buxtehuder Sozialdemokrat und Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt ist seit dem Bekanntwerden der Potsdam-Konferenz zum Thema Abschiebung vor knapp zwei Wochen im Gespräch mit Gleichgesinnten. (...)
Link zum Artikel:
https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Rechtsradikale-Positionen-zurueckdraengen-Das-plant-die-Politik-377565.html
Die Zeitreise geht weiter: Das virtuelle Stadtmodell vom historischen Buxtehude macht immer neue verlorene Orte sichtbar und löst jetzt das Rätsel um einen bedeutsamen Bau.
Wird das geplante Fahrrad-Parkhaus am Bahnhof gestrichen, um die Sanierung der Buxtehuder Schulen nicht zu gefährden? Die CDU ist dafür - aber das Thema ist brisant.
Ihre Fußball-Leidenschaft hat eine gute Idee ins Rollen gebracht. Zusammen mit ihren Mitstreitern konnte die Buxtehuder Tipprunde jetzt die ersten Spenden vergeben.
Es geht darum, wie Asylbewerber im Landkreis Stade bezahlen können. Flüchtlingshelfer kritisieren die neue Methode, das wiederum sieht die CDU anders. Darum geht‘s konkret.
Der Städtevergleich geht weiter: Das TAGEBLATT geht auf Kneipentour. In Buxtehude startet die Nacht im Bierbaum - mit Guinness-Nachwuchs, falschen Namen und einem überraschenden Ende.
Es wird nicht bloß teurer - es wird erheblich teurer. Buxtehudes Politiker staunten nicht schlecht angesichts der neuen Kostenschätzung für die Sanierung der HPS. Warum wird es so teuer?
Sein Name stand viele Jahre für den Einzelhandel in Buxtehude. Ewald Uhlmannsiek war Geschäftsführer beim Modehaus Stackmann und Gründungsmitglied des Altstadtvereins.
Seit dem 15. September verantwortet Dr. Georgios Stamatelos als Chefarzt die Bereiche Gynäkologie und Geburtshilfe am Elbe Klinikum Buxtehude. Er hat ein besonderes Ziel.