Gerda Borcks Hand pocht auf den Tisch. Vor Zorn. „Ja. Auf die Rechtsradikalen“, sagt sie. Mit 105 schaut sie hellwach auf die Welt, in der sie viel erlebt hat.
Wer in dem Onlineshop „Druck18“ Artikel kauft, ist meist auf der Suche nach rassistischen und antisemitischen Dingen. Nun aber hat sich der Verein „Laut gegen Nazis“ die Markenrechte gesichert.
Bei der Bundestagswahl bekam die rechtsextreme AfD hier sehr viele Stimmen. Jetzt schafft sie im Kehdinger Land neue Parteistrukturen. So viele Mitglieder hat die AfD im Kreis Stade.
Der Verfassungsschutz hat die AfD als rechtsextrem eingestuft. Soll sie trotzdem öffentliche Räume wie das Dorfgemeinschaftshaus in Hammah nutzen dürfen?
Wie extrem ist die AfD im Landkreis Stade? Die Teilnahme an einem Sommerfest eines bekannten Vordenkers der rechtsextremen Szene legt nahe, dass Stade in der AfD ziemlich weit außen steht.
Rechtsextreme Gruppen werden in Niedersachsen immer sichtbarer. Sie unterwandern Vereine, versuchen Einfluss zu nehmen und propagieren eine rassistische Ideologie. Wie man das erkennt.
Nach dem Verfassungsschutz-Urteil zur AfD wächst in Bremen und Niedersachsen der Ruf nach einem Verbotsverfahren. Politik und Parteien fordern entschlossenes Handeln.
Öffentlich benutzen Rechtsextremisten oft Ausdrücke, die eine verfassungsfeindliche Gesinnung nur andeuten. Ein Mitglied der Jugendorganisation der Partei „Die Heimat“ ist weniger vorsichtig.
Sind die Taten politisch motiviert? Oder ist das Zerstören der Wahlplakate im Kreis nur Wut? Betroffen sind jedenfalls alle Parteien. Nur in einer Stadt scheint die Welt noch in Ordnung.
Es ist der Auftakt zur neuen Kampagne „Buxtehude wählt bunt“, ein Bekenntnis für Demokratie. Wieso dabei auch ein Sofa und ein neuer Song eine Rolle spielen werden.
Nach dem Angriff von Rechtsextremen auf SPD-Mitglieder Mitte Dezember in Berlin haben Einsatzkräfte bundesweit Häuser und Wohnungen durchsucht. Zudem ermitteln die Behörden gegen weitere Verdächtige.
Tatort BBS II: Unbekannte haben eine Fassade unter anderem mit einer „überdimensionalen Reichskriegsflagge“ bemalt. Das Staatsschutzkommissariat in Stade ermittelt.
Wie tickt das Land? Dieser Frage geht Hasnain Kazim in seinem neuen Buch „Deutschlandtour“ nach. Er sagt: Die Kraft des Wortes kann Gräben überwinden. Wie soll das klappen?
Mit der AfD wählt ein Drittel der Wähler in Thüringen eine Partei, die dort als gesichert rechtsextrem gilt. Auf der anderen Seite rutschen die Parteien der Ampelkoalition in die Bedeutungslosigkeit ab. Das sind die Reaktionen.
Die Woche der Diakonie Anfang September steht immer im Zeichen der Nächstenliebe. In diesem Jahr setzt der Diakonieverband Buxtehude-Stade aber einen politischen Schwerpunkt. Am 3. September geht es los.
Sie kleben an Mülltonnen, Fahrradbügeln oder Türrahmen: Auf dem Gelände des Schulzentrums Süd in Buxtehude sind etwa ein Dutzend Aufkleber mit rechtsextremen Parolen aufgetaucht.
Die Zahl der Rechtsextremisten in Deutschland wächst, sagt der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Wie viel Extremismus in der AfD steckt, will seine Behörde demnächst neu beurteilen.
Die Parteien nutzen die letzten Stunden vor der Europawahl, um Wähler zu überzeugen. In Duisburg wirbt die SPD mit Kanzler Scholz um Stimmen. In mehreren Städten versammeln sich Menschen zu Demos.
Rechtsextreme nutzen ländliche Gebiete in Niedersachsen gern als Rückzugsort, sie leben unauffällig. Seit fünf Jahren kämpft die Gruppe „beherzt“ dagegen - und wird nun ausgezeichnet.
Freiheit, Demokratie, Extremismus: Fast 35 Jahre nach der Wiedervereinigung kommt ein Katholikentag im säkularen Ostdeutschland nicht ohne Diskussionen über das innerdeutsche Verhältnis aus.
Die auf Sylt gegrölten rassistischen Parolen sorgten bundesweit für Schlagzeilen. Jetzt wurde die Polizei zu einer Otterndorfer Schule alarmiert: Dort haben Jugendliche ebenfalls lauthals ausländerfeindliche Lieder gesungen.
Auf Sylt singen Party-Gäste rassistische Parolen - nicht nur Politiker reagieren empört. Aus Expertensicht belegt das Skandalvideo: Rechtsextremismus ist auch ein Problem in höheren Schichten.
Viele Jugendliche informieren sich fast ausschließlich über soziale Medien. Das nutzen extremistische Influencer aus allen Richtungen - auch aus der islamistischen Szene. Eine große Rolle spielt Einsamkeit.
Bei Sonnenschein starteten die Omas gegen Rechts eine Kundgebung in Bassenfleth, um für Demokratie und Menschenrechte im Alten Land einzustehen. Viele unterstützen das Anliegen - vom Sportverein bis zur Schülervertretung. Das waren ihre Botschaften.
Es ist eine Mahnung, das zu erhalten, was das Leben junger Menschen glücklich und friedlich macht: Demokratie. Zeitzeugen erinnern im Harsefelder Aue-Geest-Gymnasium an Krieg und Nationalsozialismus - und sie schlagen immer wieder die Brücke in die Gegenwart.
Eigentlich ist die rechtsextremistische Gruppe „Combat 18“ seit Jahren verboten. Die Bundesanwaltschaft erhebt nun Anklage gegen vier Männer, die den Verein dennoch weiterbetrieben haben sollen.
Nach den Enthüllungen des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter gingen Hunderttausende auf die Straße. Jetzt wird es weniger. Aus, vorbei, abgehakt? Nicht ganz, sagen Experten.
Ein Hakenkreuz an der Wand oder der Hitlergruß: Rechtsextremismus macht vor Schulen keinen Halt. Nun schlagen Schülervertretungen mehrerer Bundesländer Alarm.
Rechte müssen draußen bleiben: Dr. Jörg Topnik, Hausarzt in Geestenseth im Cuxland, verbot per Plakat AfD-Wählern den Zutritt zur Praxis. Das Aufsehen war groß. Der Landarzt erklärt seine gezielte Provokation.
Sein Auftritt in Buxtehude sorgt für Aufregung. Maximilian Krah kommt am 12. April nach Buxtehude. Der Wahlkampftermin befeuert die Debatte um die Schulnutzung für Parteipolitik. So reagiert die Buxtehuder Politik.
Der Bayerische Rundfunk identifiziert mehr als 100 Mitarbeiter der AfD aus dem rechtsextremen Milieu. Auch die Vorsitzende des Rotenburger AfD-Kreisverbands, Marie-Thérèse Kaiser, ist darunter.
Dem Recherche-Medium Correctiv wird vorgeworfen, Angaben zum Treffen in Potsdam über rechte Migrationsideen frei erfunden zu haben. Stimmt das? Der Faktencheck sorgt für Klarheit und erklärt, woher die Vorwürfe kommen.
Der Termin ist fix: AfD-Spitzenkandidat Maximilian Krah kommt im April in die Halepaghen-Aula. In jüngster Vergangenheit machte der Rechtsaußen-Politiker mit gezielter Wahlwerbung an Jugendliche auf Tiktok auf sich aufmerksam. Wer ist dieser Mann?
„Die letzten Tage von Hans und Sophie Scholl“ schockieren die jungen Spieler des Mulsumer Jugendtheaters. Das historische Thema ihres neuesten Stücks ist hochaktuell. Auch in ihrem Alltag ist rechtes Gedankengut Thema - und Jugendliche sind besonders gefährdet.
Die Bundestagsfraktionen und Abgeordneten beschäftigen hunderte Mitarbeiter. Bei der AfD sind darunter einem Bericht zufolge mehr als 100 Rechtsextremisten. Die Partei weist das scharf zurück.
Die AfD spricht von einem Terroranschlag: Die Fenster bei einem Auto auf dem Grundstück des AfD-Kreisvorsitzenden sind eingeschlagen worden. Laut Polizei haben die Täter das Fahrzeug eines Unbeteiligten erwischt.
Ende 2011 flogen die rechtsterroristischen Umtriebe des NSU auf. Der Fall erschütterte weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Doch die Akte ist noch lange nicht geschlossen.
Der Verfassungsschutz beäugt die AfD. Aber nicht nur das. Der Höhenflug der Partei in den Umfragen ist erst einmal vorbei. Woher kommt das? Und hat das überhaupt etwas zu bedeuten?
Ausgelöst durch die AfD-Auftritte an Buxtehuder Schulen positionieren sich Eltern und Lehrerschaft der Halepaghen-Schule klar. Schulen sollen wieder ein Ort parteipolitischer Neutralität werden. Braucht die HPS-Bühne einen neuen Namen?
Ein von Rechtsextremisten geplanter Lukow-Marsch zu Ehren des Generals wurde verboten. Dennoch zogen Rechtsextremisten und Nationalisten durch die Innenstadt von Sofia. Es gab auch eine Gegenaktion.
„Die schweigende Mehrheit schweigt nicht länger“, hieß es vorab im Aufruf zur Demo in München. Die Teilnehmenden zeigen sich hell und bunt. Auch an anderen Orten protestieren Menschen gegen Rechtsextremismus.
Im Januar versammelten sich Zehntausende in Hamburg, um gegen rechts zu demonstrieren. Wie viele genau - dazu gehen die Zahlen zunächst durcheinander. Nun zeigt sich: Es waren viel mehr als gedacht.
Das Bundesverfassungsgericht wacht darüber, dass das Grundgesetz eingehalten wird. Wegen des Erstarkens extremer Parteien soll das Gericht jetzt besser geschützt werden.
Deutschlandweit sind wieder tausende Menschen auf die Straßen gegangen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Aber auch in Österreich versammeln sich die Menschen zu Protesten.
2500 Menschen haben in Buxtehude für Demokratie und Menschenwürde demonstriert. Ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus. Aber das soll nicht alles gewesen sein, der Einsatz für die Grundrechte und die demokratische Kultur soll weitergehen - und zwar so.
Zehntausende Menschen demonstrieren gegen den Rechtsextremismus und die AfD. DIW-Chef Fratzscher kritisiert: Den Vorständen einiger Unternehmen fehle der Mut, öffentlich Stellung zu beziehen.
Knapp eine Million Menschen trieb es am vergangenen Wochenende in verschiedenen Städten in Deutschland auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.
Große Demonstrationen in Städten zeigen: Viele wollen jetzt aktiv werden, um die Demokratie zu schützen. Das TAGEBLATT unterstützt das mit einer Aktion: Bekannte Menschen aus dem Landkreis zeigen Gesicht und legen ein demokratisches Bekenntnis ab.
Hunderttausende gehen an einem einzigen Wochenende auf die Straße, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. In Groß- und in Kleinstädten. In Ost und in West. Daraus kann sich mehr entwickeln, sagt ein Forscher.
Dortmund, Erfurt, Hannover: Mit Demonstrationen in ganz Deutschland wollen sich viele Menschen am Wochenende gegen rechts wenden - mit ausdrücklicher Unterstützung von Kanzler Scholz.
Kanzler Scholz stärkt den Demonstranten gegen Rechtsextremismus in einem Video den Rücken. Die „Remigrations“-Pläne Rechtsradikaler bezeichnet er als „Angriff auf unsere Demokratie“.
Nach Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsextremen mit Politikern von AfD und CDU formiert sich breiter Widerstand auf Deutschlands Straßen. Die Enthüllungen haben etwas ins Rollen gebracht.
Die Berichte über ein Treffen von Rechtsradikalen in Potsdam treiben Tausende Demonstranten um. Auch die Regierungsparteien beziehen nun immer entschiedener Stellung gegen rechts - und gegen die AfD.
Zeichen gegen Rechts: Am Sonnabend gibt es eine Kundgebung in Buxtehude. Grund sind die Zusammenarbeit der AfD mit Rechtsextremisten und die Pläne zur „Remigration“ von Millionen Menschen. Zwei Politiker finden besonders deutliche Worte.
„Entsetzen“, „Sorge“, „unerträglich“: Politiker aus dem Landkreis Stade zeigen sich erschrocken über die Teilnahme des AfD-Kreisvorsitzenden Maik Julitz an dem konspirativen Treffen Rechtsextremer in Potsdam. Das sind die Reaktionen auf den TAGEBLATT-Artikel.
AfD-Politiker geben sich gern gesetzestreu. Auch Maik Julitz. Doch die Ideen, die er als „spannend“ bezeichnet, sind niemals mit dem Grundgesetz vereinbar.
Die Politik könne nicht allein das Problem Rechtsextremismus bekämpfen, sagt die Bundestagspräsidentin - und fordert mehr Engagement. Angesichts von Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus sei es zu leise.
Linke Aktivisten sehen sich im Engagement gegen Rechtsextreme, gegen Rassismus und Antisemitismus zunehmend auf verlorenem Posten. Vor dem Wahljahr 2024 stellen sie klare Forderungen an die Politik.
Wenige Tage nach dem Waffenfund bei einem mutmaßlichen Rechtsextremisten sitzt der junge Mann in U-Haft. Er soll eine „schwere staatsgefährdende Gewalttat“ vorbereitet haben.
In der Reichspogromnacht am 9. November 1938 starben rund 1300 Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Jetzt werden wieder jüdische Mitbürger bedroht. Auch im Landkreis.
Auch viereinhalb Jahre nach den Terrorattacken von Christchurch sind die Narben in Neuseeland nicht verheilt. Jetzt startet eine neue Untersuchung. Es geht vor allem um die Reaktion der Retter.
Menschen mit einem gefestigten rechtsextremen Weltbild sind in Deutschland eine relativ kleine Minderheit. Aus einer aktuellen Studie lässt sich allerdings ein beunruhigender Trend ablesen.
In Ostsachsen wollte das „Königreich Deutschland” ein mehrtägiges Fest feiern. Die Gemeinde hatte die „Reichsbürger”-Veranstaltung verboten. Einige Teilnehmer weichen an einen anderen Ort aus.
Eine Lehrerin, die den rechtsextremen Völkischen Siedlern nahestehen soll, unterrichtet in einer Stader Grundschule. Gerüchte um die Frau gab es schon vor Jahren. Strafrechtlich liegt gegen sie zwar nichts vor - dennoch prüft die Landesschulbehörde den Fall jetzt.
Während des Deichbrand-Festivals soll eine Besuchergruppe indizierte Lieder mit politisch rechtsgesinnten Inhalten gespielt haben. Deichbrand-Chef Marc Engelke nimmt Stellung. Auch die Polizei äußert sich.
Die Rotenburger AfD-Kreisvorsitzende soll Kontakte zu Rechtsextremen halten. Das belegt eine Antwort der Landesregierung. 2021 sorgte das Ex-Model in Buxtehude für Schlagzeilen. Was bekannt ist.
Bis zu 400 polizeibekannte Teilnehmer versammelten sich in der Nacht zum Sonntag in einer Gartenkolonie Neumünster. Als die Polizei anrückt, verschanzen sich einige.
Die Errichtung von vier zusätzlichen Flüchtlingsunterkünften in Buxtehude sorgt bei Anwohnern für Unruhe. Eine bestehende Unterkunft wurde mit einem Hakenkreuz beschmiert. Jetzt reagieren die Ratsfraktionen.
Es ist das dunkelste Kapitel in der Geschichte Deutschlands: die Herrschaft des NS-Unrechtsregimes. Die Nazi-Diktatur schaffte mit dem „Schriftleitergesetz“ 1933 die Pressefreiheit faktisch ab. Schon davon war das TAGEBLATT auf Linie der Nationalsozialisten.
Beschimpft, bespuckt, von der Gestapo verhaftet: Das erlebten Stader Juden in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938. Stolpersteine überall in Stade sollen an sie erinnern, aber nur wenige nehmen sie wahr. Die Omas gegen Rechts kämpfen gegen das Vergessen.
Die Hamburger Stadthöfe sind so perfekt restauriert, dass sich ihre dunkle Geschichte leicht vergessen lässt. Jetzt haben zwei Künstlerinnen ein „Stigma“ vor der ehemaligen Gestapozentrale geschaffen. Es soll eine „Bruchspur“ sein - oder eine Blutspur?
Auf dem Waldfriedhof in Horneburg ist am Montagabend ein Gedenkstein für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in der Samtgemeinde Horneburg eingeweiht worden.
Ein Café und Lesesaal sollen im Hamburger Stadthaus an die dunkle Vergangenheit des Gebäudes während der Nazi-Zeit erinnern. Doch das Konzept ist gescheitert, die Betreiberin insolvent. Der Erhalt des Gedenkorts ist aber politisch gewollt.
Drei Jahre nach dem Angriff auf das jüdische Restaurant "Schalom" und seinen Geschäftsführer in Chemnitz ist ein 30-Jähriger aus Apensen verurteilt worden. Das Urteil: Ein Jahr auf Bewährung - es ist noch nicht rechtskräftig.
Drei Jahre nach dem Angriff auf das Restaurant "Schalom" und seinen Geschäftsführer wird in Chemnitz einem Mann aus Niedersachsen der Prozess gemacht. Die Generalstaatsanwaltschaft geht bei ihm von einer rechtsextremen Motivation aus. Solche Attacken hinterlassen Spure (...).
Eine Gewalttat an einer Bremerhavener Oberschule ist durch ein Video öffentlich geworden – Monate nach der Tat. Rechte Hetzer nutzen das Video jetzt, um in den Sozialen Netzwerken Fremdenhass zu schüren. Europas Ultrarechte springen auf.
Rechtsextremisten vernetzten sich längst nicht mehr nur mit radikalen Gesinnungsgenossen, mahnt das Bundesamt für Verfassungsschutz. Sein Chef sieht eine beunruhigende Entwicklung.
Schilder der Omas gegen rechts sind auf fast allen Demonstrationen der jüngsten Zeit zu sehen. Die Aktivistinnen der Initiative protestieren allerdings schon seit 2018 gegen die AfD und Nazis. Auch im Kreis Stade sind die „Omas“ aktiv.
Gibt die Polizei Teilnehmerzahlen für Großdemonstrationen an, dann liegt der Wert der Organisatoren meist gut drüber. Warum beide Angaben immer nur eine Annäherung sein können.
AfD-Politiker Björn Höcke unterstellt dem ZDF die Manipulation eines Bildes. Es geht um den Protest von 80.000 Menschen in Hamburg - und ein bestimmtes Detail.
Nach Jahren in der rechten Szene kommen Zweifel auf, die eigenen Kameraden werden einem fremd. Doch wie kommt man da wieder raus? Eine Ausstiegshelferin erzählt.