TSo geht es den BSV-Spielerinnen nach den Zusammenstößen

Bei ihrer Verabschiedung konnte Maxi Mühlner, hier mit Charlotte Kähr (links) und Isabelle Dölle, schon wieder lächeln. Foto: Jan Iso Jürgens
Der Buxtehuder SV hatte im Heimspiel gegen Halle-Neustadt früh Verletzungspech. Wie es den Handballerinnen Maxi Mühlner und Teresa von Prittwitz jetzt geht.
Buxtehude. Für Maxi Mühlner ist die Saison beendet. Die Kreisläuferin bekam am Samstag im Heimspiel gegen Halle-Neustadt (29:27) einen Ellenbogen ins Gesicht und zog sich eine Platzwunde unter dem Auge zu. Im Krankenhaus musste sie mit fünf Stichen genäht werden.
„Das Auge ist blau und geschwollen“, sagte Mühlner am Dienstag. „Ich bin traurig, dass die Saison für mich vorbei ist.“ Mühlner wird im Sommer zum Ligarivalen HSG Blomberg-Lippe wechseln.
Mühlner hatte das Spiel im Krankenhaus am Handy verfolgt und war zum Spielende und ihrer Verabschiedung wieder in der Halle Nord.

Teresa von Prittwitz verfolgte die Verabschiedung im Sitzen. Foto: Jan Iso Jürgens
Teresa von Prittwitz wollte in der dritten Minute einen gegnerischen Konter abfangen und prallte dabei mit ihrer Mitspielerin Magda Kasparkova zusammen. Die Linksaußen erlitt ein Schleudertrauma und musste vom Feld getragen werden.
„Mein Nacken und Rücken sind sehr verspannt und bei Anstrengung wird mir schwindelig“, sagte von Prittwitz am Dienstag. „Vor allem Ruhe und viel Liegen helfen jetzt.“ Ihr Einsatz im letzten Saisonspiel am Samstag bei Borussia Dortmund ist fraglich.
Das Spiel gegen Halle-Neustadt verfolgte von Prittwitz nach ihrer Auswechslung von der Bank aus. „Ich wollte bei der Mannschaft sein und den Fans zeigen, dass sie sich keine großen Sorgen machen müssen.“