Zähl Pixel
Frauen-Landesliga

TTrotz Personalsorgen: FC Oste/Oldendorf will oben dranbleiben

Laura Hellwege führt abermals die Torschützenliste an.

Laura Hellwege führt abermals die Torschützenliste an. Foto: Schmietow (FuPa)

Die Fußball-Landesliga startet in die Rückrunde. Während der FC Oste/Oldendorf um den Anschluss an die Spitze kämpft, will Aufsteiger TSV Apensen seine positive Serie fortsetzen.

author
Von Lars Wertgen
Mittwoch, 26.02.2025, 13:05 Uhr

FC Oste/Oldendorf

Der FC Oste/Oldendorf spielt auch in dieser Saison oben mit, hat gegen Kellerkind TSV Bassen aber unnötig Punkte gelassen. „Wir haben bislang auch Probleme, Mannschaften über uns zu schlagen“, sagt Trainer Maik Ratje. O/O liegt derzeit vier Punkte hinter der Spitze.

Die individuelle Klasse hat der Tabellendritte, um sich in der Rückserie weiter für höhere Aufgaben zu empfehlen. Die Vorzeichen würden aber nicht gut stehen, so Ratje. Die Grippewelle überschattet die Vorbereitung. „Es ist personell eng, aber wir jammern nicht.“ Ratje hofft, dass sein Team mit dem Anpfiff alles abschütteln kann.

Sonntag, 14 Uhr: Heimspiel gegen den SV Böhme


VSV Hedendorf/Neukloster

Die VSV Hedendorf/Neukloster sind erster Verfolger des Spitzentrios. Die Schwarz-Weißen haben aktuell sechs Punkte Rückstand auf den Dritten, den FC Oste/Oldendorf.

Samstag, 17 Uhr: Auswärtsspiel beim TuS Fleestedt

SV Ahlerstedt/Ottendorf II

Kein Aufsteiger hat sich in der Fußball-Landesliga der Frauen so etabliert wie die SV Ahlerstedt/Ottendorf II. Die Form und Platz fünf will A/O bestätigen, hat aber zunächst ein schwieriges Auftaktprogramm. Mit dem ATSV Scharmbeckstotel und FC Oste/Oldendorf kommen gleich zwei Top-Teams.

Die erste Mannschaft von A/O bleibt noch eine Woche in der Winterpause. Am 9. März empfängt der Oberliga-Sechste den MTV Jeddingen. Gegen den Vorletzten müsste ein Sieg Pflicht sein, will A/O den Blick nicht nach unten richten.

Samstag, 16 Uhr: Heimspiel gegen den ATSV Scharmbeckstotel

Lesen Sie auch

TSV Apensen

Der TSV Apensen hatte einen schweren Start. In den ersten sechs Spielen ging der Aufsteiger nicht als Gewinner vom Feld. Apensen war nicht robust, clever und handlungsschnell genug, um in der Landesliga zu punkten.

„Wir werden den Kopf aber nicht in den Sand stecken“, sagte Trainer Olaf Madsen noch im September. Der TSV akklimatisierte sich, stellte auf eine Vierkette um, sammelte einige Zähler und ist seit drei Spielen ungeschlagen. Die letzte Partie gewann der TSV gegen das Schlusslicht MTV Barum II mit 11:0. „Das war ziemlich cool, hat aber auch nur drei Punkte gebracht“, so Madsen.

Das kleine Polster auf die Abstiegsplätze will Apensen nun ausbauen, um möglichst schnell das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Zwei der ersten drei Spiele sind gegen direkte Konkurrenten. „Wir sind direkt gefordert“, sagt Madsen, der mit Sandra Schow und Merret Buchholz auf zwei weitere Leistungsträgerinnen setzen kann.

Samstag, 17 Uhr: Heimspiel gegen den MTV Wohnste

Weitere Artikel