TVor nur 68 Zuschauern: VfL Horneburg verliert beim VfL Gummersbach

Beim VfL Horneburg kamen alle Spieler zum Einsatz. Foto: Scholz (Archiv)
Ein erfolgreiches Wochenende in der Jugendbundesliga liegt hinter der JSG Fredenbeck/Stade. Der Buxtehuder SV und der VfL Horneburg mussten dagegen Niederlagen einstecken.
Landkreis. In der 2. Bundesliga der männlichen A-Jugend hat Spitzenreiter VfL Horneburg das Top-Spiel beim Zweiten VfL Gummersbach mit 28:42 (12:18) verloren, bleibt aber Tabellenerster.
Vor 68 Zuschauern konnten die Horneburger, die ohne die erkrankten Leistungsträger Malte Hagedorn und Joshua Schleßelmann antreten mussten, nur 15 Minuten mithalten (9:9). Dann setzten sich die Gummersbacher, die mit dieser Mannschaft auch in der 3. Liga Nordwest auflaufen, ab und ließen den VfL Horneburg keine Chance.
Trainer Stefan Hagedorn wechselte durch, sodass alle Horneburger Spielanteile bekamen. Herausragend: Jan-Malte Mauel mit sieben Toren. Lasse Holtfreter und Morten Marienfeld trafen jeweils fünfmal.
JSG Fredenbeck/Stade besiegt Rödertal
In der Bundesliga der weiblichen B-Jugend mussten die Mannschaften aus dem Kreis Stade in Sachsen antreten.
Die JSG Fredenbeck/Stade gewann beim HC Rödertal mit 31:29 (14:12) und bleibt im Rennen um das Final Four der Pokalrunde. Die JSG führte in einem zunächst ausgeglichenem Spiel trotz schwacher Chancenverwertung.
Nachdem der HC Rödertal den besseren Start in die zweite Hälfte hatte, drehte die JSG mit einer starken Abwehrleistung und einer nun guten Chancenverwertung das Spiel.
Auch eine Rödertaler Manndeckung über das ganze Spielfeld brachte die Mannschaft nicht aus der Ruhe. Beste Torschützinnen bei der JSG waren Greta Witte mit acht und Inja Motzkus mit sieben Treffern.
BSV scheitert zu oft an Zwickauer Torfrau
Der Buxtehuder SV unterlag dem BSV Sachsen Zwickau knapp mit 31:32 (13:16). Nach gutem Start lagen die Buxtehuderinnen mit fünf Toren zurück, konnten sich aber in der zweiten Halbzeit zurückkämpfen.
In einem dann offenen Schlagabtausch scheiterten sie aber zu oft an einer starken Zwickauer Torfrau. Beste BSV-Werferinnen waren Berrit Martens mit zwölf und Sarah-Lena Roy mit acht Treffern.