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TWarum die Dow-Wache für die Stader Region eine gute Nachricht ist

Blick auf die neue Fahrzeughalle der Dow-Werkfeuerwehr.

Blick auf die neue Fahrzeughalle der Dow-Werkfeuerwehr. Foto: Dow

Die neue Feuer- und Rettungswache der Dow in Stade ist in vielerlei Hinsicht ein Gewinn - für den Chemie-Standort und die Region. Das hat mehrere Gründe.

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Von Lars Strüning
Dienstag, 07.10.2025, 18:34 Uhr

Stade. Keine Frage: Dow musste die neue Wache bauen und viel Geld dafür in die Hand nehmen. Der Chemie-Standort bietet besondere Gefahren, deren Abwehr ist aufwendig. Gesetzliche Vorschriften müssen erfüllt werden. Doch wie die Vorgaben umgesetzt wurden, ist mehr als ein Fingerzeig. Es ist ein Bekenntnis zum Standort auf Bützflethersand.

Neue Wache ist ein Bekenntnis zum Stader Chemiepark

Für die Region ist dieses Bekenntnis auch deshalb überaus wichtig, weil ohne die Stader Chemie-Industrie viele Gewerbesteuer-Millionen fehlen würden. Die öffentlichen Haushalte hätten noch größere Probleme als jetzt, Investitionen in Schulen, Kitas, Bäder oder Straßen würden noch schwerer fallen.

Dow bietet (nicht nur) mit der neuen Wache attraktive Arbeitsplätze. Personal zu finden, sollte jetzt leichter werden. Es ist also eine Entscheidung für die Zukunft. Dass auch der neue Energiehafen, das LNG-Terminal und perspektivisch Prime Lithium mit auf der Agenda der Werkfeuerwehr stehen, ist ein gutes Zeichen für einen lebendigen, prosperierenden Standort.

Profis und Ehrenamt - dieses Netzwerk funktioniert

Auch das Rettungswesen profitiert von der Wache. Die Dow-Experten werden gern zu Einsätzen dazugezogen, wenn brenzlige Chemie im Spiel ist. Viele Berufsfeuerwehrleute verstärken die ehrenamtlich aufgebauten freiwilligen Feuerwehren in der Region. Nicht wenige übernehmen wegen ihrer guten Ausbildung Leitungsaufgaben. Der Dow hilft das wiederum, ihre Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken.

Nicht zuletzt werden auch die Rettungswagen der Dow häufig gerufen, um zu Notfällen auszurücken. Wenn Profis mit dem Ehrenamt oder ein privates Unternehmen mit öffentlichen Stellen kooperieren, profitieren die Menschen in der Region davon. Dieses Netzwerk darf auch mal gelobt werden.

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