TZu viele Fehler: HSG-Trainerin mit Leistung trotzdem zufrieden
HSG-Trainerin Aleksandra Malmon-Osuch. Foto: Struwe (Archiv)
Die HSG Stade/Fredenbeck hat beim Hannoverschen HC knapp mit 29:30 verloren. Die Gäste verspielten in der letzten Viertelstunde eine Fünf-Tore-Führung.
Landkreis. Nach einer verkorksten Anfangsphase lagen die Gäste schnell mit 1:4 zurück. Anschließend spielte die HSG konzentrierter. Lea Mance gelang in der zehnten Minute der Ausgleich zum 4:4. Kurz vor dem Seitenwechsel übernahm Stade/Fredenbeck die Führung.
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Treffer von Martha Scharsitzki und Mance bescherten der HSG in der 33. Minute eine Fünf-Tore-Führung. Diese hielt bis zur 46. Minute. Hannover nahm eine Auszeit und kämpfte sich zurück. Das Konzept mit dem zweiten Kreisläufer ging auf. „Hier fehlte uns in der Abwehr die Kommunikation“, so HSG-Trainerin Aleksandra Malmon-Osuch.
Trainerin erfreut: HSG kann mit Top-Favorit mithalten
Ausschlaggebend für die Niederlage waren jedoch die Fehler im Angriff. Die HSG traf in zwei Überzahlsituationen jeweils nur den Pfosten. Vier weitere Tore blieben wegen Übertretens am Kreis und nach zwei Fehlwürfen aus. Folglich konnte sich Hannover nach dem 27:27 vorentscheidend mit 30:28 absetzen.
„Trotz der Niederlage bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden“, sagte die Trainerin. Das Team habe gezeigt, dass man mit einem der Top-Favoriten mithalten könne. Erfreulich war auch das Debüt der beiden A-Jugend-Spielerinnen Georgina Lenzsch (3 Tore) und Maria Martyn (6/2).
HSG-Tore: Brassat 1, Lenzsch 3, Ehlers 1, Heinemann 1, Mance 10, Scharsitzki 5/1, Klintworth 2, Martyn 6. (pot)
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